Entspannungsübungen gegen Stress und für eine bessere Lebensqualität.

Entspannungsübungen können nicht nur Stress reduzieren, sondern jedem auch zu einer besseren Lebensqualität verhelfen. Sie sind ein wesentlicher Teil auf der Suche nach Stressbewältigung.

Entspannung dient nicht nur dazu, um Ruhe zu genießen, sondern ist ein Prozess der Verspannungen löst, Stress abbaut und uns mehr Ruhe und Gelassenheit gibt. So gönnen wir unserem Körper und Geist eine Erholung von den Herausforderungen und Schwierigkeiten des täglichen Lebens.

Ob Sie nun stark Stress belastet sind, oder es bei ihnen nicht so schlimm ist, von regelmäßigen Entspannungsübungen können Sie nur profitieren. Das erlernen grundlegender Entspannungstechniken ist meistens recht einfach. Oft werden sie von Krankenkassen als Präventionsmaßnahme angeboten oder Sie können bei Volkshochschulen, Psychologen oder auch Heilpraktikern Kurse besuchen. Zum selber erlernen haben sich Höranleitungen wie CD`s oder auch Bücher bewährt.

Hier lernen Sie jetzt einige dieser einfachen Entspannungsübungen kennen, um Ihnen so den Einstieg in ein stressfreies Leben zu erleichtern.

Die Vorteile von Entspannungsübungen

Regelmäßige Entspannungsübungen können folgende Stresssymptome reduzieren:

* Verlangsamung der Herzfrequenz
* Senkung des Blutdrucks
* Verlangsamung der Atemfrequenz
* Erhöhung des Blutflusses zu den wichtigsten Muskeln
* Verringerung der Muskelspannung und chronischen Schmerzen
* Verbesserung der Konzentration
* Reduzierung von Wut und Frustration
* Stärkung des Selbstvertrauens bei der Bewältigung von Problemen

Welche Arten von Entspannungsübungen gibt es?

Es gibt verschiedene Entspannungstechniken, die Sie bei Therapeuten, Heilpraktikern oder in Kursen erlernen können. Sie können auch einige dieser Entspannungsübungen erst einmal selber erlernen, falls Sie es lieber möchten.

In der Regel umfassen Entspannungsübungen eine Neuausrichtung Ihrer Aufmerksamkeit auf etwas beruhigendes und auf das Bewusstsein für Ihren Körper. Deshalb spielt es keine Rolle, welche Entspannungstechnik Sie wählen. Worauf es ankommt ist, dass Sie anfangs versuchen sollten die Entspannungsübungen regelmäßig durchzuführen. Nur so werden Sie schnell herausfinden, welche Entspannungstechnik für Sie in Frage kommt und auch dann die Früchte ernten.

Da es mehrere Arten von Entspannungsübungen gibt, erhalten Sie hier eine Kurfassung von den gängigsten:

* Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Während dieser Entspannungsübung, konzentrieren Sie sich auf die langsame An- und Entspannung, der einzelnen Muskelgruppen. Das hilft Ihnen sich auf den Unterschied zwischen Muskelspannung und Entspannung zu konzentrieren. Bei regelmäßigem Üben, werden Sie dadurch bewusster körperliche Empfindungen wahrnehmen. Eine Methode dabei ist, bei der Anspannung und Entspannung der Muskeln bei den Zehen anzufangen. Dann arbeiten Sie sich schrittweise hoch (Fuß, Unterschenkel, Oberschenkel, Po, Bauch Hände, Arme, u.s.w.) bis Sie zum Hals und Kopf angekommen sind. Sie spannen die jeweiligen Muskeln für mindestens fünf Sekunden an, halten die Spannung und dann entspannen Sie sie für ca. 30 Sekunden wieder. Eine genaure Anleitung zur Durchführung der Progressiven Muskelentspannung erhalten Sie auf: www.progressive-muskelentspannung-jacobson.de

* Autogenes Training. Autogenes bedeutet etwas, was von innen kommt. Während dieser Entspannungsübung, verwenden Sie beides, Bildsprache und Körperbewusstsein, um Stress abzubauen. Sie wiederholen in Gedanken Wörter oder Anregungen die Ihnen gut tun, stellen sich einen angenehmen Ort (Strand, Wiese, Wald...) vor, um so die Muskelspannung zu verringern. Dann konzentrieren Sie sich z.B. auf kontrollierte, entspannende Atmung, Verlangsamung der Herzfrequenz, oder das Gefühl der unterschiedlichen körperlichen Empfindungen, wie das Entspannen von Arme oder Beine. Immer jeweils eins nach dem anderen.

* Visualisierung (Traumreise). Bei dieser Entspannungsübung, bilden Sie in Gedanken Bilder zu einer visuellen Reise, in eine friedliche und angenehme Situation, oder einem beruhigenden Ort. Während der Durchführung, versuchen Sie so viele Sinne wie möglich, einschließlich riechen, sehen, hören und berühren anzuregen. Wenn Sie sich zum Beispiel vorstellen am Meer zu entspannen, dann denken Sie an solche Dinge wie dem Geruch von Salzwasser, das Rauschen der Wellen und die Wärme der Sonne auf Ihren Körper.

Weiter häufige Entspannungsübungen bzw. Techniken sind:

* Yoga
* Tai Chi
* Das Hören von Musik
* Meditation
* Hypnose
* Massage

Entspannungsübungen richtig lernen

Wenn Sie Entspannungsübungen lernen, werden Sie bewusster Muskelverspannungen und andere körperliche Empfindungen bei Stress wahrnehmen. Sobald Sie wissen, wie sich die Stressreaktion anfühlt, können Sie durch die Anwendung einer Entspannungstechnik dem entgegenwirken. Dies kann Stresssymptome nicht nur lindern, sondern auf Dauer auch vorbeugen.

Kurzer Hinweis: Wenn Sie unter einem zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck, Wirbelsäulenbeschwerden, Herzrhytmusstörungen, Migräne oder Bronchospasmus leiden, dann fragen Sie vor dem Einsatz eines dieser Entspannungsübungen Ihren Arzt, ob aus medizinischer Sicht etwas gegen den Einsatz dieser Entspannungtechniken spricht.

Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Entspannungsübungen, erhalten Sie im Internet auf Themenrelevanten Seiten.

Auf www.progressive-muskelentspannung-jacobson.de erhalten Sie Anleitungen, Neuigkeiten und Tipps zur progressiven Muskelentspannung. Desweiteren können Sie sich auf dieser Seite CD`s zum erlernen der progressiven Muskelentspannung herunterladen.