Bauchfett abbauen – Geschmacksverstärker meiden!

Nicht nur wer abnehmen und sein Bauchfett abbauen will, sollte unbedingt Speisen mit Geschmacksverstärkern meiden.

Dass Geschmacksverstärker keine gute Sache sind, weiß inzwischen fast jeder. Und trotzdem haben Fastfood – Ketten, die bekanntermaßen Geschmacksverstärker einsetzen, ungebrochenen Zulauf. Dass man diese Einrichtungen besser meidet, besonders wenn man Bauchfett abbauen und abnehmen will, sollte kein Geheimnis sein.

Was aber Glutamat – der bekannteste und am häufigsten eingesetzte Geschmacksverstärker – anrichten kann und wo er überall enthalten ist, ist den Wenigsten bewusst.

Der Geschmacksverstärker Glutamat wird noch immer in unzähligen Fastfood- und Fertignahrungsmitteln sowie in Würzmitteln eingesetzt obwohl bekannt ist, dass er gesundheitsschädlich ist.
Entgegen mancher Annahme sind Industriell zugesetzte Geschmacksverstärker keine Gewürze. Sie sind chemische Stoffe, die unabhängig vom Geschmack eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn vortäuschen, um den Absatz bestimmter Lebensmittel und Speisen zu erhöhen.

Glutamat ist neurologisch betrachtet ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht, und von dort direkt in unser Gehirn gelangt. Dabei überwinden die kleinen Glutamat-Moleküle unsere schützende Blut- Hirnschranke relativ leicht.

Glutamat macht nicht wie andere Rauschmittel vorwiegend "high" - es erzeugt durch Störung der Funktion unseres Stammhirns künstliche Esslust. Das Stammhirn (limbisches System) regelt unter anderem unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den Hunger. Bei sensiblen Menschen kann das Glutamat Schweißausbrüche und Stress auslösen und Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen verursachen. Bei verstärkter Glutamat-Aufnahme können Sinneswahrnehmung deutlich eingeschränkt werden. Die Lernfähigkeit und das allgemeine Konzentrationsvermögen nehmen nachhaltig ab. Besonders Allergikern sind durch die Aufnahme von Glutamat gefährdet, es kann bei ihnen epileptische Anfälle bewirken und sogar zum Tod durch Atemlähmung führen.

In Tierversuchen führte der Geschmacksverstärker Glutamat zu schweren Gehirnschäden.

Trotz des Wissens um die Gefährlichkeit von Glutamat, nimmt die Nahrungsmittelindustrie die möglichen Folgen in Kauf.
Vom Einsatz solcher "Geschmacksverstärker" hängen Milliardenbeträge ab. Es wird mehr gegessen und konsumiert als benötigt wird – die natürlich regulierenden Mechanismen unseres Körpers werden durch Geschmacksverstärker ausgeschaltet. Und das ist für bestimmte Bereiche der Lebensmittelindustrie ein enormer wirtschaftlicher Faktor und für die Volksgesundheit ein großes Problem! Warum gibt es gerade bei Kindern und Jugendlichen verstärkt das Problem mit Übergewicht, Fettbauch und sogar Diabetes 2? Weil gerade diese Gruppe – unterstützt durch die Veränderung des Lebenswandels in unserer modernen Gesellschaft – von der Lebensmittelindustrie als dankbare Zielgruppe gezielt angesprochen wird.

Für junge Menschen wird es schwer aus diesem Teufelskreis zu entfliehen. Abnehmen und Bauchfett abbauen wird vielen schon vom Arzt verordnet, scheitert aber oft an der mangelnden Unterstützung im Elternhaus.
Die generelle Umstellung des Essverhaltens der ganzen Familie – und zwar auf Dauer – bleibt unumgänglich, will man wirklich dauerhaft Bauchfett abbauen und abnehmen!

Grundsätzlich kann man sagen, dass Geschmacksverstärker, welcher Art auch immer, schädlich sind und sogar gefährlich sein können.

Wer jedoch abnehmen und sein Bauchfett abbauen will, muss sich unbedingt von Geschmacksverstärkern fernhalten, seine Ernährung dauerhaft umstellen und sie auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers abstimmen.

endlich abnehmen