BRENNSTOFSPIEGEL: Stark sinkende Rohöl-Reserven drücken Preis nach oben

LEIPZIG. (Ceto) Das hatten selbst Analysten kaum erwartet und können für den erneuten Anstieg der Rohölpreise nicht nur die Spekulanten an den Pranger stellen: Um 9,854 Millionen Barrel gingen nach Angaben des US-Energieministeriums (DOE) die Rohölbestände beim größten Ölverbraucher zurück. Dem gegenüber stehen minimale Aufbauten bei den Produkten: Mitteldestillate nahmen um 1,094 Millionen Barrel zu, Benzin um 809.000 Barrel. Damit befinden sich die US-Ölbestände auf dem tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren.
Dieses deutliche Zeichen nutzten gestern Anleger und trieben die Notierungen in New York für US-Leichtöl (WTI) um einen US-Dollar je Barrel nach oben, bei Nordseeöl (Brent), das in London gehandelt wird, waren es sogar 1,50 Dollar (jeweils ausgehend von den tiefsten Tageswerten). Diese Gewinne konnten beide Sorten im heutigen Morgenhandel mit leicht steigender Tendenz behaupten.
Deswegen müssen Heizölverbraucher in Deutschland heute zum ersten Mal in dieser Woche mit steigenden Preisen rechnen. Ein nach wie vor schwacher Euro begünstigt diese Entwicklung. Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau auf seiner Website www.brennstoffspiegel.de.
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