Das winterliche London: Wellington Arch und Tate Britain sind jetzt einen Besuch wert

Es kann einem warm ums Herz werden in London, auch im Winter. Denn gerade zu dieser Jahreszeit bieten Galerien und historische Sehenswürdigkeiten einen guten Ort um die Zeit zu verbringen. Das Wellington Arch, ein historisches Wahrzeichen und das Tate Britain, Weltzentrum für Britische Kunst sind zum Beispiel perfekte Orte für den Winter, denn

Gäste können mit dem Aufzug zum Balkon des Wellington Arch hinauffahren und von dort eine zauberhafte Aussicht auf die Stadt genießen und ganz besonders auch die Household Cavalry auf ihrem Weg zur und von der Ablösung der königlichen Leibwache beobachten.

Der Londoner Triumpfbogen beherbergt zudem verschiedene Ausstellungen auf drei Etagen, die die bewegte Geschichte des Bauwerks detailreich nachzeichnen.
Ursprünglich wurde er im Jahr 1926 als Haupteingang zum Buckingham Palace im Westen errichtet. Aber noch vor kurzem diente er als kleinste Polizeiwache von ganz London.
Bei den meisten Ausstellungen handelt es sich um Wanderausstellungen. Im Burton Room aber, der direkt im Zentrum des Triumphbogens liegt, findet sich eine ständige Ausstellung. Der Raum ist auch die perfekte Adresse für Abendessen im kleinen Kreis und stimmungsvolle Empfänge.

In einem Nebenraum kann vor dem Essen bequem ein Aperitif eingenommen werden. Damit erweist sich der Londoner Triumpfbogen als hervorragender Veranstaltungsort für Feierlichkeiten in der Vorweihnachtszeit, Pressekonferenzen, Produkteinführungen und Firmenessen.

Der Wellington Arch kann tagsüber und auch für Abend und Nacht gebucht werden. Eine Liste zugelassener Caterer und sonstiger Lieferanten liegt für Interessenten bereit.
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Das Tate Britain bietet Besuchern die Gelegenheit, die Erlebniskünstlerin Rachel Whiteread im Spiegel eines neuen Mediums zu erleben.

Obwohl es groß dimensionierte Werke und Arbeiten waren, mit den sie so berühmt wurde, widmet die Künstlerin jedoch einen Großteil ihrer Zeit der Malerei. Die Ausstellung Rachel Whiteread Drawings zeigt einige Werke der Künstlerin, die noch nie zuvor der Öffentlichkeit zugänglich waren.
Die Kollagen und Zeichnungen vermitteln den Betrachtern einen Einblick in die Arbeit der Skulpturkünstlerin und setzen einen persönlichen und privaten Kontrapunkt zu ihren Skulpturen, an deren Entstehung oft ein Team von Mitarbeitern beteiligt ist.

Die Verbindung zwischen ihren Skulpturen und Werken auf Papier ist jedoch deutlich zu erkennen. Oft beschäftigen sie sich mit denselben Themen wie der Textur und Oberfläche sowie der Leere und der Fülle.
Daneben zeigt das Museum auch eine Ausstellung über Eadweard Muybridge, die noch bis zum 16. Januar zu sehen ist.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei der innovationsreiche Künstler selbst, der so viel Berühmtheit für seine Fotografien erlangte und mit dem Verfahren wegen des Mordes am Liebhaber seiner Frau beinahe genau so viel Aufsehen erregte.