BRENNSTOFFSPIEGEL: Rohölpreise nach gestrigen Verlusten wieder fester

LEIPZIG. (Ceto) Gestern ging es für die Rohölnotierungen rasant bergab. Obwohl die US-Wirtschaftsdaten durchaus positiv ausfielen, prägten europäische Schuldenkrise und die Erwartung, dass China innerhalb von 2 Monaten erneut seinen Leitzins heraufsetzt, um die dort überbordernde Konjunktur etwas abzubremsen, das Verhalten der Anleger.
Nach den in der vergangenen Nacht veröffentlichten Reserveschätzungen des American Petroleum Institute (API) mit unerwarteten Abbauten beim Rohöl um 1,141 Millionen Barrel (Destillate: +224. Millionen Barrel, Benzin +1,069 Millionen Barrel) zeigten sich die Preise deutlich erholt und gewannen sowohl in New York als auch in London wieder 1 US-Dollar je Barrel zurück. Seitdem verharren die Notierungen vergleichbar einem Stilleben. US-Leichtöl kostet derzeit 84,56 US-Dollar je Barrel, Nordseeöl (Brent) ist rund 1,80 Dollar teurer.
Aufgrund der sich ausgleichenden Wirtschaftsdaten, hauptsächlich der schon erwähnten positiven US-Konjunktur und der EU-Finanzkrise, wird sich daran nach Meinung von Analysten heute wenig ändern. Da der US-Dollar derzeit relativ stark ist, wird dies zudem die Nachfrage außerhalb der USA bremsen. Die Preise hierzulande könnten der gestrigen Entwicklung folgen – sprich: Heizölverbraucher dürfen heute zum ersten Mal seit 6 Tagen mit Abschlägen rechnen. Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau auf seiner Website www.brennstoffspiegel.de.

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