BRENNSTOFFSPIEGEL: Rohölpreis behauptet Gewinne von gestern

LEIPZIG. (Ceto) Gestern machten die Rohölpreise im Nachmittagshandel (MESZ) einen deutlichen Sprung um gut 2,50 US-Dollar je Barrel nach oben. Anleger zogen sich aus den gemischt ausgefallenen US-Wirtschaftsdaten nur das gute heraus – hier Daten zum privaten Verbrauch, die vielleicht auf ein Ansteigen der Benzinnachfrage schließen lassen – undließen es vor dem heutigen Thangsgiving noch mal richtig krachen. Ein Übriges taten die Bestandsschätzungen des Department of Energy (DOE). Zwar konstatierte auch das US-Energieministerium einen Aufbau der Rohölreserven in den US-Tanks um 1 Million Barrel. Ebenso stieg Benzin um 1,9 Millionen Barrel. Nur bei den Mitteldestillaten gab es –wohl aufgrund des strengen Winters im Nordosten und Mittleren Westen der USA, einen leichten Abbau um 500.00 Millionen Barrel). Doch fielen regierungsamtlich geschätzten Aufbauten nicht so stark aus wie die des American Petroleum Institute vom Tag zuvor – auch das nach Spekulanten-Meinung ein gutes Zeichen.
Im heutigen Morgenhandel konnten die Ölnotierungen ihre Gewinne weitestgehend behaupten. US-Leichtöl (WTI) wurde für 83,70 US-Dollar je Barrel gehandelt, bei Nordseeöl (Brent) waren es rund 2 Dollar mehr. Durch diesen Anstieg und den nach wie vor schwachen Euro, für den es heute Morgen nur 1,33 US-Dollar gab, müssen Heizölverbraucher in Deutschland, wie schon gestern, mit teils größeren Aufschlägen rechnen. Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau auf seiner Website www.brennstoffspiegel.de.

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