Rohölpreis gibt leicht nach

LEIPZIG. (Ceto) Der Rohölpreis ist weiter rückläufig. Im Frühhandel verloren die Notierungen leicht an Boden, sodass US-Leichtöl (WTI) kurzzeitig unter die die 81-Dollar-Marke rutschte; Nordseeöl (Brent) näherte sich zunächst 83 Dollar, kletterte dann aber wieder um knapp 50 Cent.
Analysten schätzen die Marktlage derweil als grundsätzlich neutral ein, wobei die Devisenkurse für Ausschläge nach oben oder unten sorgen könnten. Denn während Irland vorerst gerettet scheint, herrscht dennoch Skepsis darüber, ob in der Euro-Zone ein Ausbruch aus der misslichen Lage machbar ist. So gibt die Situation in den hoch verschuldeten Ländern Spanien und Portugal Anlass zur Sorge, schreibt der Branchendienst Oil Market Report. Das belastet den Euro, was die Ölpreise drückt.
Auf der anderen Seite unterstützen eine gestiegen Produktnachfrage aus Fernost sowie nach oben korrigierte Verbrauchsprognosen die Ölnotierungen. Das gleiche gilt für die weiter rückläufigen US-Vorräte, wobei sich diese noch immer auf hohem Niveau befinden.
Dank der Marktentwicklungen können sich die hiesigen Heizölverbraucher darauf einstellen, dass die Bezugskosten am siebten Tag in Folge sinken.
Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau auf seiner Website www.brennstoffspiegel.de.
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