Nie wieder schrubben und gleichzeitig die Umwelt schonen: SKD GmbH Frankfurt zu den neuen selbst reinigenden Oberflächen

Es klingt wie Zauberei: Oberflächen in der Wohnung, die man nicht mehr putzen muss. Die Natur stand Pate für neue Beschichtungen, die sowohl zarte Hände schonen als auch Energie sparen, weil sie Wasser und Putzmittel nahezu überflüssig machen.
Haben Sie einmal nachgezählt, wie oft Sie am Tag den Putzlappen in die Hand nehmen, um die Spüle auszuwischen? Oder verkalkte Armaturen blank zu scheuern? Diese Arbeiten können bald überflüssig werden. Denn Wissenschaftler entwickeln immer mehr effektive Materialien und Oberflächen, die sich selber reinigen. Vieles schauen sie sich dafür von der Natur ab. So kennen Autofahrer längst den Lotuseffekt. Winzige Erhebungen auf den Blättern der Lotuspflanze sorgen dafür, dass sich Wassertropfen zu Kugeln formen und den Schmutz im Herunterrollen mitnehmen. Dank einer hauchdünnen Beschichtung reicht ein Wasserstrahl, um auch Fliesen, Waschbecken, Duschkabinen und Arbeitsplatten zu reinigen.
Oder Teflon
Als Pfannenbeschichtung seit Jahren geschätzt, weil nichts anhängt und die Reinigung extrem einfach ist. Inzwischen werden Teflonbeschichtungen auch auf Arbeitsplatten und sogar Steinen verwendet.

Der „Titan“ unter den Saubermännern
Die Sonne bringt es an den Tag: Sie macht Schmutz auf einem normalen Fenster erst richtig sichtbar. Nicht so, wenn es mit Titandioxid beschichtet ist. Durch Bestrahlung mit (Sonnen)-Licht werden Staub und Ruß auf der Oberfläche zersetzt und vom Regen einfach abgewaschen. Titandioxid mischt zudem auch Farben auf. So zersetzen photokatalytisch aktive Farben Schmutzpartikel sowie Luftschadstoffe an Hausfassaden. In Innenräumen zerlegt Titandioxid-Farbe Schimmel, Keime und Pilze, Giftstoffe und Gerüche und verbessert somit die Raumluft.
„Diese Farben sind bereits im Handel, und sie senken langfristig den Renovierungsbedarf“, weiß Monika Fauser, Geschäftsführerin von SKD GmbH( http://news.skd-frankfurt.de) „Auch selbst reinigende Fliesen und Fenster gibt es schon. Doch mal ehrlich: Wer reißt schon „einfach so“ seine moderne Einbauküche für neue Arbeitsflächen und Fliesen raus oder streicht seine Wohnung frisch? Es lohnt sich aber allemal, vor der nächsten Renovierung darüber nachzudenken und darauf umzusteigen. Bis dahin hilft eben nur eines: Badewanne, Kacheln und Armaturen nach Gebrauch mit einem Mikrofasertuch abtrocknen. Das verhindert Kalkablagerungen und spart später teure Scheuermittel!“

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