Stadtarchitektur für die Konstanzer Hofgärten - 40 Millionenprojekt realisiert

WOBAK gibt Startschuss für Bezug des letzten Wohnblocks / Planung und Fertigstellung: Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur.

Seit Oktober 2010 hat die WOBAK den vierten Block der „Konstanzer Hofgärten“ eröffnet und schließt damit bis Jahresende ihr derzeit innovativstes Wohnprojekt in prominenter Lage ab. Viele Wohnungen des neuen Stadtviertels nach dem Masterplan von Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur waren schon vorab verkauft.

Konstanz hat jenseits des Flusses eine neue Silhouette bekommen. Mit weit ausstrahlender Ensemblewirkung säumen nun moderne Stadtpalais das Ufer. „Die Nachfrage war so groß, dass wir bereits im zweiten Quartal 2009 mit der Erstellung des Vierten Hofgartens beginnen konnten“, sagt Ulrich Eppler, Planungsleiter der städtischen Wohnungsbaugesellschaften WOBAK und BHS. Das auf Stadtarchitektur spezialisierte Berliner Büro von Klaus Theo Brenner hat das 40 Millionen-Projekt seit 2002 in vier Bauabschnitten realisiert. Die drei ersten Wohnblöcke mit je 64 Einheiten konnten noch vor Fertigstellung verkauft werden. Dadurch konnte der Baustart für den vierten Hofgarten auf Mai 2009 vorgezogen werden. Statt 2011 wurde der letzte Bauabschnitt schon dieses Jahr fertig gestellt. Um eine möglichst breite Mischnutzung, z. B. auch für junge Familien, zu gewährleisten, hat die WOBAK beim vierten und letzten Hofgarten einen Teil der Einheiten im eigenen Portfolio behalten und nur 33 Wohnungen zum privaten Verkauf angeboten. Damit konnte der Mietanteil gegenfinanziert werden. Zur Eröffnung des letzten Blocks resümiert Ulrich Eppler: „Wir hätten ohne Schwierigkeiten noch mehr verkaufen können.“ Der erfolgreiche Verkauf basiert aus seiner Sicht „zum einen auf der zentralen Lage und dem für Konstanz günstigen Kaufpreis, zum anderen auf der hohen Bauqualität und den anpassungsfähigen Grundrissen von Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur. Auch die ruhigen Formen und warmen Farbtöne haben an der landschaftlich sensiblen Uferzone überzeugt.“ Die Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen verfügen über 57 bis maximal 133 Quadratmeter. Durch einen moderaten Grundstückspreis konnte der Kaufpreis für die Wohnungen niedrig gehalten werden: zum Wasser wurden 2.800,- bis 3.850,- EUR pro Quadratmeter gezahlt, rückseitig zwischen 1.900,- und 3.200,- EUR. Der Durchschnittspreis für 1-A-Lagen bewegt sich in Konstanz bei 4.000 bis 5.000,- EUR.

Voraussetzung für den neuen Stadtteil zwischen Herosépark und Reichenaustraße war die Konversion eines Industriegebiets in einen attraktiven Wohnort. Angestrebt war eine breite Zielgruppen- und Nutzungsstruktur. Statt das Randgebiet durch einen typischen Siedlungsbau aufzuweichen, hat Klaus Theo Brenner ein eigenes, städtisches Quartier mit drei bis fünfgeschossigen Stadthaus-Typen entworfen. Ein modernes Pendant zur Konstanzer Altstadt. Sein Konzept von Stadtarchitektur passt sich dabei der gemischten Wohnstruktur optimal an. Ob preisgünstiges Segment oder Luxusapartment mit Dachterrasse, es wurden vielfältige Nutzungsmöglichkeiten integriert: altengerechtes Wohnen, Singlewohnen, Arbeits- und Gewerberäume, Ferien- und Familienwohnungen.

„Wir beantworten mit unserem Architekturkonzept den zunehmenden „Trend in die Stadt“ und die fortschreitende Diversifikation der Zielgruppen.“, sagt Klaus Theo Brenner. Die Hofgärten sollen individuelles Wohnen und Zusammenleben fördern und den Bewohnern ein lebendiges Quartier bieten, mit dem sie sich identifizieren können. Kern des Entwurfs ist ein grüner Innenhof mit Blick auf die Altstadt von Konstanz. Halb-öffentliche Gärten und Höfe, geplant vom Landschaftsarchitekten Jörg Michel, bieten Raum für Freizeit und Begegnung. Die Bewohner können zwischen geschütztem und öffentlichem Raum wählen. Die großzügige Anlage öffnet sich nach Süden. Viele Wohnungen haben dadurch vollen oder teilweise Blick auf das Wasser. Auch ökologisch ist das Konzept von Stadtarchitektur aufgegangen. Die kompakte Bauweise und das günstige Wand-Fensterverhältnis schaffen eine ideale Ausgangslage für eine gute Energiebilanz. Von Anfang an konnte daher der Standard der ENEV 07 deutlich unterschritten werden.

Erworben wurden die komfortablen Wohnungen mit Tiefgaragenplatz, Aufzug und individuellen Grundrissen vorwiegend von Eigennutzern, vorrangig von Paaren ab 50 und jüngeren Singles. Andere Einheiten dienen als Kapitalanlage oder Feriendomizil. 16 der 67 Einheiten des letzten Blocks wurden an die Hochschulen veräußert, als Gast- und Dozentenwohnungen.

Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur hat sich auf Quartiersplanung, Städtebau und urbane Mischkonzepte spezialisiert. Mit renommierten Projekten, Wettbewerbserfolgen und zahlreichen Veröffentlichungen zu Stadtarchitektur hat sich sein Büro einen internationalen Ruf erworben. Klaus Theo Brenner ist seit über 20 Jahren als Planer, Berater und verlässlicher Partner für die Immobilienwirtschaft tätig.
Presse-Kontakt: 0049 – (0)30 – 21 96 96 46 , mobil 0179 - 686 04 76, Irmelin Ehrig, Pressereferentin von „Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur“ – Irmelin Ehrig PR –
Klaus Theo Brenner Stadtarchitektur, Prof. Dipl.Ing. Klaus Theo Brenner, Katharinenstraße 8 ?10711 Berlin ?030/315746-0 ?Fax 030/315746 -20 / ?info@klaustheobrenner.de, www.klaustheobrenner.de
WOBAK Städtische Wohnungsbaugesellschaft mbH Konstanz: Ulrich Eppler – Leiter/Prokurist: (0)7531 - 9848-0

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04.11.2010: | | |