Kleines Geräusch – große Wirkung | Belastungsdruck: Zähneknirschen

Zahnarzt Berlin Mitte

Studien zufolge muss in Deutschland beinahe ein Drittel der Bevölkerung mit einem Problem (häufig Nacht für Nacht) kämpfen; und dass, ohne es zu wissen. Das Zähneknirschen, oder auch Bruxismus (griech.), ein in Fachkreisen als Parafunktion definiertes Phänomen, kann große Schäden produzieren. Abhilfe gibt es jedoch ebenfalls.

Als häufigste Ursache für das Zähneknirschen gilt vor allen Dingen Stress und seelische, wie geistige Anspannung. Daneben werden Fehlstellungen der Zähne, nicht fachgerecht eingesetzte Brücken, Kronen oder Prothesen als Auslöser genannt. Auch über genetische Ursprünge wird geforscht. Tagsüber kann das Knirschen mit den Zähnen oder ein starkes Aufeinanderpressen der Zahnreihen natürlich ebenfalls auftauchen, tendenziell treten die schädigenden Aktivitäten jedoch nachts, und zu diesem Zeitpunkt, mit einer vielfach höheren Stärke und Kontinuität (bis zu 45 Minuten) auf. Frauen sind statistisch gesehen häufiger betroffen als Männer, und bei jedem zweiten Kind im Alter von 12 Jahren sind bereits Spuren des Bruxismus feststellbar.
Die Folgen für den Zahnapparat können bei Nichtbehandlung verheerend sein: Abrasio dentium, die Abrasion der Zähne, ist der zahnmedizinische Oberbegriff für den Verlust von Zahnhartsubstanz unter dessen Ursachen auch das Zähneknirschen fällt. Abgeriebener Zahnschmelz, gelockerte Zähne und Füllungen, sowie abgebrochene Ecken können durch diese Press- und Mahlbewegungen entstehen. Eine weitere Folgeerscheinung kann eine „Craniomandibulären Dysfunktion“ (CMD) sein. Diese kann sich durch Belastungen des kompletten Organismus von Kopfschmerzen bis hin zu Migräne, verspannter Nackenmuskulatur, Beckenfehlstellung und sogar Tinnitus äußern.
„Die Ursachen des Zähneknirschens sind so vielfältig wie die möglichen Konsequenzen“, so der Berliner Zahnarzt Babak Sabahi vom Zahnzentrum Mitte.
„Bruxismus, also das Zähneknirschen, ist weiter verbreitet als gemeinhin angenommen wird. Die Dunkelziffer der Anzahl von Personen, die die Symptome aufweisen, ist eine relativ Hohe – man bedenke nur einmal die Zahl der Menschen, die mehr oder minder unbewusst, an ihren Fingernägeln kauen - einem ähnlichen Phänomen.
Natürlich spielt sehr häufig die psychische und emotionale Lebenssituation eine wichtige Rolle in diesem Zusammenhang. Unserer Erfahrung nach, kann eine so genannte „Schienentherapie“ von Zahnärzten bei vielen Patienten und Patientinnen bereits kurz nach Einsatz, die Störung und ihre möglichen Folgen beheben“, so der Zahnmediziner abschließend.

Babak Sabahi
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