München / Posen, September 2010: Nach den erfolgreichen Übernahmen der letzten Jahre in Erfurt, Passau und Badenweiler fokussiert die spanische Hotelkette IBB Hotels ihre weitere Expansion auf den deutschen Markt. Verlässlicher Partner auf Investorenseite ist dabei die Investmentgruppe Von der Heyden, die auch Mehrheitsgesellschafter von IBB ist. Neben neuen Projekten erfolgt die kontinuierliche Renovierung der bestehenden Häuser. Nach dem Kauf des 5-Sterne-Grandhotels Römerbad in Badenweiler im Herbst 2009 wurde bereits die Küche von Grund auf saniert, in den kommenden Monaten wird auch das Thermalhallenbad mit Wellnessbereich renoviert.

Mit dem 5-Sterne-Grandhotel Römerbad in Badenweiler und den 4-Sterne-Hotels in Passau und Erfurt betreibt die Kette nun insgesamt drei Hotels in Deutschland, je zwei weitere in Polen und Spanien. „Nach der Übernahme eines Hotels führen wir viele Maßnahmen durch, bis alles rund läuft und unserem hohen Qualitätsanspruch entspricht“, so Angel Llull Mancas, General Managing Director der IBB Hotels. So hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass nach einer gewissen Anlaufphase alle übernommenen Hotels einen positiven Geschäftsverlauf nehmen. So konnte zum Beispiel nach der Übernahme in Passau die Durchschnittsrate innerhalb von zwei Jahren um über 30% gesteigert werden, die Umsätze um 26%. Auch liegen nahezu alle Hotels, welche von IBB geführt werden, 2010 über Plan.

Um die Zufriedenheit der Gäste zu erhöhen, werde ständig in die Häuser investiert. Im Grandhotel Römerbad in Badenweiler sei laut Llull in den nächsten Monaten die Renovierung des Thermalhallenbades mit Wellnessbereich geplant, um den Ansprüchen der Kur- und Wellnessgäste zu entsprechen. Anfang 2010 wurde bereits die Küche für 400.000 Euro umfassend saniert. „Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und städtischen Leistungsträgern half uns in dieser Umbau- und Anfangsphase, welche wahrlich nicht leicht war“, so der Hotelexperte.

„Hotels, die wir übernehmen, richten wir strategisch neu aus: als serviceorientiertes Hotel mit spanischer Gastfreundschaft.“ Organisationsstrukturen würden effizienter gestaltet werden, Vertrieb und Marketing würden professionalisiert. Unter dem Dach der Hotelkette profitiert das einzelne Hotel von Größenvorteilen, z.B. beim Einkauf, durch das internationale Vertriebsnetz oder durch das länderübergreifende Kundenbindungsprogramm. Neue Gästepotenziale, auch aus dem Ausland, könnten so erschlossen werden.

„Unter dem Management unserer kleinen, familiären Kette können wir im Gegensatz zu großen Hotelketten individueller und kreativer auf die Wünsche der Gäste eingehen“, so der sympathische Spanier. Um die Hotels auch für die lokale Bevölkerung noch attraktiver zu machen, gäbe es verschiedene Aktionen: Sonntagsbrunch, kreative Firmen-Weihnachtsfeiern, saisonale Events wie Kulinarische Wochen, Silvesterball oder Candle-Light-Dinner am Valentinstag, Day-Spa, Vorträge, klassische Konzerte und vieles andere mehr.

Mit der Investmentgruppe Von der Heyden hat IBB einen verlässlichen, solventen Anteilseigner und Investor an der Seite. Die Gruppe des Firmengründers Sven von der Heyden hat seit 1989 rund 400 Mio. Euro in zahlreiche Immobilienprojekte investiert, der regionale Schwerpunkt lag dabei auf Deutschland, Spanien und Polen. Das Team Von der Heyden / IBB realisiert sowohl Übernahmen bestehender Häuser als auch Hotelprojekte. So sind derzeit zwei Hotels im Ausland im Bau: das IBB Hotel Danzig in einem historischen Gebäude in der Altstadt sowie das neu errichtete IBB Hotel Cugo Gran auf Menorca (Eröffnung jeweils Frühjahr 2011). Derzeit ist die Kette auf der Suche nach neuen Standorten in Deutschland. Gesucht werden Business- und Tagungshotels der 4-Sterne-Kategorie oder Hotel-Grundstücke in Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern. Bestehende Hotels sollten über etwa 80 bis 150 Zimmern verfügen.

4.067 Zeichen / September 2010