Der Global Wind Energy Council rechnet in seiner aktuellen Prognose bis 2014 weltweit mit einem Ausbau auf 403 Gigawatt (2009: 158,5 GW). Das Deutsche Windenergie-Institut schätzt sogar, dass sich die globalen Kapazitäten bis 2017 auf 718 GW vervierfachen. Einen Aufholprozess startet dabei der asiatische Markt. 2009 verdoppelte er seine Gesamtleistung. Treibende Kraft der Region ist einmal mehr China, seitdem die Regierung in Peking den enormen Energiebedarf auch mit Windrädern decken will.

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So positiv die langfristigen Aussichten auch sind – im ersten Halbjahr 2010 blieb die Branche hinter ihren Erwartungen zurück. Zwei Gründe sind dafür zu nennen: Konjunkturelle Sorgen und mögliche Änderungen an den staatlichen Förderprogrammen führten zu einer Verunsicherung der Investoren. Doch europäische Windenergieaktien bleiben interessant – trotz Wachstumsflaute und aufstrebender Konkurrenz aus Fernost. Welche europäischen Windaktien Anleger auf dem Radar haben sollten, erfährt man in der aktuellen Ausgabe der kostenfreien Börsen-Publikation FINANZEN & BÖRSE. Zudem bekommen Anleger wie in jeder Ausgabe aktuelle Börseninfos und Börsentipps.

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