UV-Schäden vorbeugen - Nicht nur Cremes schützen vor der Sonne

Zwar beträgt die Entfernung der Sonne etwa 150 Millionen Kilometer, doch ihre Strahlen reichen bis auf die Erde. Unter anderem fördert das Sonnenlicht die Bildung lebensnotwendiger Hormone und Vitamine sowie eine gesunde Knochenstruktur. Zusätzlich sorgt es nicht nur für allgemeines Wohlbefinden, sondern auch für Lebenskraft. „Allerdings birgt die Sonne auch sehr gefährliche Eigenschaften für den Menschen“, weiß Marion Wüst, Apothekerin der Versandapotheke fliegende-pillen.de. „Besonders die unsichtbareren ultravioletten Strahlen – die sogenannten UV-Strahlen – schaden unserer Haut enorm, wenn wir ihnen zu lange ausgesetzt sind.“ Bei unzureichendem Sonnenschutz kommt es oftmals zu unangenehmen Sonnenbränden und über die Jahre in einigen Fällen neben sichtbaren sonnenbedingten Altersflecken und Falten auch zu Hautkrebs.
Durch richtiges Verhalten beim Sonnenbad den Körper schützen
Etwa für 20 Minuten gewährt die Haut beim Sonnenbad einen Eigenschutz, der sich durch Auftragen von Sonnencreme verlängern lässt. Dabei gilt als Richtlinie: Der jeweilige Lichtschutzfaktor erweitert den Schutz um den Multiplikator, der sich auf der Verpackung finden lässt. „Allerdings gibt es auch sehr hellhäutige Menschen, bei denen der Eigenschutz unter 10 Minuten liegt“, betont Marion Wüst und rät zur Vorsicht. „Wer einem Sonnenbrand bewusst aus dem Weg geht, schützt sich dementsprechend auch vor weiteren Folgen.“ Generell empfiehlt es sich, auf einen Lichtschutzfaktor unter 6 zu verzichten. Auch dass sich der Schutzfaktor durch erneutes Eincremen verlängern lässt, ist ein weit verbreiteter Trugschluss. Beim Schutz vor zu viel Sonne gilt es, neben dem richtigen Lichtschutzfaktor für Sonnencremes noch weitere Dinge wie beispielsweise Kleidung, Dauer des Sonnenbades und darüber hinaus die Ernährung ins Auge zu fassen. Vor allem Baumwollkleidung blockt einen großen Teil der UV-Strahlen ab. Nicht zuletzt bietet sich, besonders für Kinder, das Tragen eines Hutes als optimale Ergänzung an. Da sich auch durch die Ernährung der hauteigene Sonnenschutz verstärken lässt, rät Marion Wüst vor allem zur Nahrungsaufnahme von sogenannten Antioxidantien wie beispielsweise beta-Carotin, Vitamin C und E. „Heutzutage gibt es zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, die rezeptfrei in der Apotheke oder Versandapotheke erhältlich sind und eine Grundversorgung leisten“, sagt die Apothekerin. Bei übermäßiger Sonneneinstrahlung bildet die Haut sogenannte freie Radikale, die beispielsweise Körperzellen zerstören und Gewebe angreifen. Vitamin C und Co. fangen diese ab und bieten somit zusätzlichen Schutz vor späteren Schäden durch die Sonne.

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05.08.2010: | | | |

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