Fitness@Business-Umfrage: Badwater Ultramarathon ist das härteste Extremsport-Event

Frankfurt, 07.07.2010 – Ist ein Marathon Extremsport? Ein 100-Kilometer-Lauf? Oder ein Radrennen quer durch die USA? Fitness@Business ist dieser Frage auf den Grund gegangen und hat in der Zeit von März bis Juni 2010 eine Online-Umfrage zum Thema Extremsport initiiert.

Nach Meinung von 81 Prozent der Befragten, die aus einer Liste verschiedenster Sportevents wählen konnten, liegt das Absolvieren des 217 Kilometer langen Badwater Ultramarathons im Death Valley auf Rang eins der Herausforderungen im Extremsport. 80 Prozent sahen die Bewältigung eines 10-fach-Ultratriathlons und 78 Prozent den Wüstenlauf „Marathon des Sables“ als Extremsport. In der weiteren Platzierung folgen das Race Across America, der Transeuropalauf, ein Triple-Ultratriathlon, Apnoetauchen, die Besteigung eines Achttausenders sowie ein 100-Kilometer-Lauf.
Interessant war, dass die Hälfte der Teilnehmer einen Ironman als Extremsport bezeichnen würden. Das Absolvieren eines Bergmarathons erhielt 44 Prozent der Stimmen, Base-Jumping knapp 29 Prozent und Adventure-Runs, wie der StrongmanRun oder Tough-Guy, 25 Prozent. Lediglich 12 Prozent sahen einen Marathon als Extremsport.

In der Rangliste der Events, an denen die Befragten selbst teilnehmen würden, wurde an erster Stelle mit 78 Prozent ein Marathon genannt. Knapp dahinter liegen: ein 10-Kilometer-Lauf (77 %), ein Bergmarathon (47 %) und ein 100-Kilometer-Lauf (36 %). Die Teilnahme eines Ironman oder Adventure-Run ist für 34 Prozent interessant. Am wenigsten konnten sich die Befragten vorstellen beim Apnoetauchen, beim Deca-Triathlon oder bei einem Wüstenlauf teilzunehmen. Als Zuschauer - live oder in der Berichterstattung - würde die Mehrzahl jedoch Speed- oder Freiklettern, Ultratriathlon, Apnoetauchen oder das Zuschauen beim Badwater Ultramarathon interessieren.

Auf die Frage nach den Namen bekannter Extremsportler führt Reinhold Messner mit 14 Prozent der Stimmen die Rangliste an. Danach konnten sich Joey Kelly und die „Huberbuam“ platzieren. Die Top-Ten vervollständigt Lothar Leder, Achim Heukemes, Faris Al-Sultan, Dean Karnazes, Normann Stadler und Hubert Schwarz. Rang zehn teilen sich mit der gleichen Stimmzahl Lance Armstrong, Astrid Benöhr, Timo Bracht, Nicole Leder und Stefan Schlett.

Bei der Frage „Welche Aussagen treffen ihrer Meinung nach zum Thema Extremsport am ehesten zu“ wurden von den Befragten folgende Punkte gewählt: Extremsportler sind "Menschen mit ausgeprägtem Durchhaltevermögen" (57 %), Extremsportler haben eine "großartige geistige und körperliche Leistungsfähigkeit" (53 %), die Leistungen von Extremsportlern „sind bewundernswert“ (49 %), Extremsportler sind "interessante Persönlichkeiten" (42 %).

Negative Aussagen, wie "Extremsportler sind sportsüchtig" (33 %), "Alles Wahnsinnige!" (24 %) und "Das ist nicht normal!" (22 %) unterlagen hingegen. Auch die Aussage "Extremsportler sind eh alle gedopt!" bekam lediglich 2 Prozent der Stimmen.

Auf die Frage, welche Eigenschaften für einen erfolgreichen Extremsportler unverzichtbar seien, wurden neben mentaler Stärke (82 %), Durchhaltevermögen und Biss (77 %), Extreme körperliche Belastbarkeit (73 %) auch ein ausgeprägtes Selbst- und Zeitmanagement (54 %) genannt.

An der Umfrage beteiligten sich 350 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet, wovon knapp 30 Prozent weiblich waren. Die Mehrheit der Befragten waren im Alter zwischen 41 und 50 Jahren (40 %), aber auch die Gruppe der 31 bis 40-jährigen war mit 28 Prozent stark vertreten. 84 Prozent der Befragten gaben an, in ihrer Freizeit zu laufen. 61 Prozent fahren Rad, 47 Prozent schwimmen regelmäßig und 30 Prozent betreiben Krafttraining. Weitere Sportarten sind Aerobic und Skifahren (je 23 %), Mannschaftssport, Skaten oder Bergsteigen (je 11 %).

Weitere Informationen zur Umfrage finden Sie im Internet unter: www.fitnessatbusiness.de

Fitness@Business
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