Ein kostenloses Tagesgeldkonto ist sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftskunden eine sichere Form der Geldanlage und eine interessante Alternative zu vielen spekulativen Investitionen. Das Tagesgeldkonto kann für Privatkunden als Einzelkonto oder als Gemeinschaftskonto geführt werden und kann auch im Rahmen des Onlinebankings genutzt werden.

Vorteile und Nachteile, die ein kostenloses Tagesgeldkonto mit sich bringt

Zu den Vorteilen des Tagesgeldkontos zählt in erster Linie, dass es kostenlos angeboten wird und die Eröffnung oder Führung des Kontos keine Gebühren für den Kunden verursachen. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Rendite und der Zinsertrag der Geldanlage nicht verringert werden. Ein weiterer Vorteil des Tagesgeldkontos ist ausserdem, dass der Inhaber sehr flexibel ist und sowohl die Höhe als auch die Anlagedauer der Investition selbst bestimmen kann. Anders als beispielsweise bei einem Festgeldkonto muss der Inhaber des Tagesgeldkontos weder eine Mindestanlagesumme noch eine Laufzeitbeschränkung beachten und hat zudem jederzeit die Möglichkeit auf das Konto zuzugreifen. So können nach Belieben Einzahlungen und Auszahlungen getätigt werden, die je nach Anbieter am Geldautomaten, am Bankschalter oder per Überweisung vorgenommen werden können. Die Transaktionen werden ebenfalls kostenlos ausgeführt.
Ein kostenloses Tagesgeldkonto bietet insofern Nachteile, als dass die Höhe des Zinssatzes variabel ist und von dem allgemeinen Zinsniveau am Markt abhängig ist. Die Bank hat das Recht, den Zinssatz jederzeit anzupassen und entweder zu erhöhen oder zu verringern. Eine Senkung des Zinssatzes bedeutet für den Anleger eine Verminderung des Zinsertrages. Darüber hinaus kann die Höhe des Zinssatzes an bestimmte Betragsgrenzen
gebunden sein, so dass der Zinssatz mit steigender Anlagesumme sinken kann. Hierdurch soll das Tagesgeldkonto für umfangreiche Anlagen weniger attraktiv gemacht werden.