Lichtarbeit - Der Weg ins Dunkel (Buchrezension)

Das Buch "Lichtarbeit - Der Weg ins Dunkel" (Untertitel: "Die neue Esoterik des 21. Jahrhunderts) von Eckart Haase (www.achtung-lichtarbeit.de) beschreibt seine Erfahrungen mit Esoterik. Es zeigt, wie leicht es jedem Menschen passieren kann, in die Esoterik rein zu rutschen und welch fatale Auswirkungen das haben kann. ISBN-13: 978-3930730544

Der Verfasser geht speziell auf einen modernen Teilbereich der Esoterik ein, die "Lichtarbeit" (Was ist Lichtarbeit: www.xn--lichtarbeit-verfhrung-oic.de/was_ist_lichtarbeit.html). Lichtarbeit beschreibt er als moderne "New Age Variante" der Esoterik. "Lichtarbeiter" halten sich gemäß ihrer Vorbilder für eine auserwählte Gruppe von Menschen, die eine besondere Verantwortung für die Menschheit inne hat. So wird es ihnen einsuggeriert durch die entsprechende Literatur und Menschen, die als esoterische Berater fungieren. Ihre Aufgabe nach Überzeugung der meisten Lichtarbeiter ist es u.a., ihre "Schwingung" zu erhöhen und so eine anstehende große Veränderung auf der Erde einzuleiten und anzuführen.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und so spannend, dass man es leicht in einem Zug durchlesen kann. Ich finde es sehr mutig, wie der Autor unverblümt seine ganz persönlichen Erfahrungen offenbart. Er nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.
Manche seiner Erfahrungen habe ich auch gemacht, daher kann ich den Inhalt und die Kernaussagen des Buches bestätigen.

Dem Leser wird offenbar, wie verführerisch die Esoterik suchende Menschen an sich zieht. Durch das nach Außen hin lichtvoll und glänzend erscheinende Gewand, in das sich die "Lichtarbeiterszene" kleidet, ist deren Gottlosigkeit für bibelundige Menschen kaum zu erkennen.

Der Weg in die Lichtarbeit begann bei Haase mit einem scheinbar harmlosen Seminarbesuch (Bruno Gröning Freundeskreis, siehe www.xn--lichtarbeit-verfhrung-oic.de/bericht85.html). Dieser weckte in ihm ein gewisses Interesse an der Thematik. Es stellten sich dabei durch esoterische Methoden Effekte und kleine Erfolge ein und so geriet er langsam immer tiefer in die Szene. Als besonders verführerisch an der Esoterik beschreibt Haase, dass sich darin geheimnisvolle neue Welten auftun. So geraten viele Menschen in einen Sog hinein, der ihnen willkommene Fluchtmöglichkeiten aus dem Alltagsleben bietet. So erging es auch ihm. Kaum jemand ist sich heutzutage z.B. bewusst, dass Yoga etwas mit Okkultismus und heidnischer Sonnenanbetung zu tun hat. Esoterische Angebote werden in der Öffentlichkeit meist gut verpackt und als harmlos präsentiert. Auch passen sie sich gut dem jeweiligen Zeitgeist an.

Da ich mich lange Jahre auch sehr für Esoterik interessiert hatte und inzwischen zum Glauben an Gott und zur Freude an der Bibel gefunden habe, kann ich die Entwicklung des Autors gut nachvollziehen. Haase hat sich inzwischen sehr eingehend mit der Bibel befasst und so Gottes Wille von den vielen Irrwegen, die uns heutzutage angeboten werden an sich erfahren. Die Bibel, Gottes Wort, ist mit den esoterischen Leeren nicht vereinbar, besonders auch nicht mit allem was mit Okkultismus zu tun hat wie z.B. Astrologie, Wahrsagerei, Pendeln, Tarot etc...

In der Esoterik geht es vorallem um den Versuch des Menschen, sich aus sich selbst heraus zu vervollkommnen.
Gott hat uns mit seiner heiligen Schrift eindringlich davor gewarnt, dass wir versuchen, uns selbst, unabhängig von Jesus und Gott zu entwickeln. Denn damit bringen wir uns um Gottes Gnadengeschenk, die Erlösung von unseren Sünden und Fehlern, das allen Menschen gilt. "Lichtarbeit der Weg ins Dunkel" zeigt, welch eine Befreiung und Lebensrettung der Zugang zur Bibel für den Autor bedeutet.

Ich wünsche mir, dass durch dieses lebenspraktische Buch möglichst viele Menschen, die sich in der Esoterik verloren haben erkennen, dass sie sich auf Irrwegen befinden, die sie um das kostbarste bringen, was einem Menschen je widerfahren kann. Gott ist bereit, jedem der ja zu ihm sagt in sein ewiges Reich aufzunehmen. Menschen, die ihn (und sein Wort, die Bibel) nicht erkennen oder ihn gar ablehnen bleibt der Zugang zu Gott verschlossen. Was für einen Unterschied das bedeutet, ist in Worten kaum zu beschreiben. Diesen kann man am ehsten mit Hilfe der Bibel erahnen.

Mein Prädikat für Eckart Haases Buch: höchst wertvoll und lesenswert, ganz besonders für alle bibelkundigen Menschen!

12.06.2010: | | | | |