Wenn der Hund nicht mehr laufen will

Der Hund ist der älteste Begleiter des Menschen. Über Jahrtausende hat sich eine enge Beziehung entwickelt, in deren Verlauf zahllose Hunderassen für verschiedenste Zwecke gezüchtet wurden. Aus diesen Bemühungen sind bedauerlicherweise auch erbliche Krankheitsveranlagungen entstanden, von denen die Arthrose eine größere Verbreitung erfahren hat.

Die Hundeexperten von Dogs Trust informieren über das Auftreten und die Therapiemöglichkeiten der Arthrose beim Hund, um die Lebensqualität betroffener Tiere zu erhöhen und die Krankheitsentstehung zu vermeiden.

Insbesondere große Hunderassen werden von Arthrose betroffen. Ihre genetische Veranlagung begünstigt in Kombination mit einem schweren, schnell wachsenden Körper, der Gelenke und Sehnen die Bildung von arthritischen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Zudem werden Hunde, ebenso wie Menschen im Durchschnitt immer älter, wodurch die Entstehung altersbedingter Verschleißerscheinungen, wie der Arthrose, wahrscheinlicher wird.

Arthrosen sind chronische, entzündliche Erkrankungen von Gelenken. Auf die Verletzung der Knorpelmasse im Gelenk folgt eine entzündliche Phase und schließlich der Abbau der Knorpelsubstanz. Einmal abgebaut, bildet sich diese Substanz nicht neu. In Folge kommt es zu einem krankhaften Aufbau von Knochenstücken im Gelenk, dessen Bestandteile immer weniger zusammenpassen. Bewegungen lösen an diesem Punkt eine Reibung der Gelenkknochen aneinander aus, die sehr schmerzhaft ist und zu weiteren Entzündungen führt – ein Teufelskreis nimmt seinen Lauf.

Neben den beschriebenen genetischen Veranlagungen verschiedener Hunderassen und altersbedingtem Verschleiß findet Arthrose beim Hund ihre Ursache häufig in falscher Ernährung oder Überbelastung.
Zur Krankheitsvermeidung sollten Welpen Futter erhalten, dass nur moderat energiehaltig ist und somit ein langsames, gesundes Wachstum fördert. Die Überbelastung von Hunden durch nicht altersgerechte Bewegung ist ebenfalls unbedingt zu unterlassen.

Arthrose wird bei Hunden aufgrund ihrer hohen Schmerztoleranz insbesondere an Verhaltensänderungen erkannt. Betroffene Hunde zeigen Schwierigkeiten, aus der Schlafhaltung in Bewegung zu kommen, verlieren zunehmend die Lust an Spiel und Bewegung oder können Treppen weniger gut steigen als vor der Erkrankung.

Arthrosen sind chronische, nichtheilbare Erkrankungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, bereits im Verdachtsfall einen erfahrenen Tierarzt aufzusuchen. Therapeutische Maßnahmen können das Fortschreiten der Krankheit stoppen oder verlangsamen, indem eine gezielte Kombination von kontrollierter Bewegung, Gewichtsreduktion und medikamentöser Behandlung zum Einsatz gebracht wird. Die Verwendung orthopädisch geeigneter Hundeschlafplätze senkt die Belastung betroffener Gelenke, fördert eine erholsame Ruheperiode und lindert somit Leid der betroffenen Tiere.

Wird eine Therapie frühzeitig eingeleitet, so kann ein Hund auch mit Arthrose lebenswert alt werden.

Weitere Fragen rund um den besten Freund des Menschen und die optimale Gestaltung von Hundeschlafplätzen beantworten die Experten von Dogs Trust auf ihrer Homepage http://www.dogs-trust.de.

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02.06.2010: | | | |