Elektromobilitätsgipfel 3. Mai - „Nationale Plattform Elektromobilität“

In Dillingen war am Donnerstag, den 06. Mai, die Elektromobilität für wenige Stunden in ihrer schönsten und schnellsten Form zu bewundern.

Ein amerikanischer Sportwagen im Design eines Lotus Elise stand den Bürgermeistern der Solarstadt Dillingen, Herrn Franz-Josef Berg, und der Null-Emissions-Gemeinde Nalbach, Herrn Patrik Lauer, vor dem Kino Europapalast zur rasanten Testfahrt zur Verfügung. Die beiden Testfahrer haben die 288 PS nicht bis auf die Endgeschwindigkeit von 200 km ausfahren können, denn Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch für Bürgermeister in ihren eigenen Städten und Gemeinden.
Das unglaubliche Drehmoment, das es so nur bei Elektrofahrzeugen geben kann, kombiniert mit einem exotischen Sportwagen, bringt den Tesla in nur 3,9 Sekunden  von 0 - 100. Die ausgereifte Technik beweist, dass Elektroautos heute schon machbar und auch mit Spaß fahrbar sind.

Die IGAB Nalbach präsentierte dieses Auto zur Dillinger Filmpremiere „Die 4.Revolution“, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Dillingen und der Gemeinde Nalbach vom 6. bis 14 Mai in Dillingen im Europapalast gezeigt wurde. Der TESLA, der nur für die Filmpremiere von dem Hauptsponsoren der Firma JUWI (Wörrstadt) in Dillingen gezeigt wurde, ist auch in dem in Dillingen gezeigten Film ein Star - zusammen mit seinem Besitzer Arnold Schwarzenegger.

Der Ausstieg aus den fossilen Energieformen ist sofort möglich. Das zeigt der Film in vielen positiven Beispielen und dafür geht der Sportwagen TESLA symbolisch in Dillingen an den  Start – in ein Rennen für erneuerbare Energien.
„Wir sind der Meinung, dass dieser Film sehr gut die konkreten Möglichkeiten des Ausstiegs aus Kohle und Atom aufzeigt. Die Zeit der Veränderung ist da und jeder kann dazu beitragen, dass wir uns jetzt und mit aller Macht von der Kohle und der Atomstrom verabschieden, wobei Elektromobilität nur Sinn macht, wenn der Strom aus Erneuerbaren kommt“, so Werner Lehnert, Vorstand der IGAB Nalbach.
Der Film „Die 4. Revolution – Energieautonomie“ klärt auf. Das ist auch das Ziel, das sich die IGAB Nalbach mit ihrem Engagement in der Kohlefrage zum Ziel gesetzt hat, wer aus Atom- und Kohlestrom raus will, der muss Alternativen aufzeigen. Und das macht der Film deutlich: der Ausstieg aus der umweltschädlichen Energieerzeugung ist möglich.

Ein wichtiger Aspekt zukünftiger Energieversorgung kann die Dezentralisierung der Stromerzeugung sein, in kleineren Einheiten vor Ort, z.B. durch Blockheizkraftwerke, Windenergie, Solarkraftwerke oder auch gerade in der Primsregion durch Wasserkraft. Eine so gewonnene Energieautonomie und das Erleben des Eigenen in der Region erzeugten Stroms kann zu einer neuen Demokratisierung der Energieversorgung aus „eigener“ Hand und in einem weiteren Schritt zu Bildung von Bürgergenossenschaften oder Bürgerkraftwerken zur alternativen, nachhaltigen Stromerzeugung führen. Damit kann die Stromerzeugung in den überschuldeten Gemeinden zu einer wichtigen zukünftigen Einnahmequelle werden. Letztendlich ist so auch der wichtige Bewusstseinswandel und eine Haltung pro alternativer Energie in der Bevölkerung herbeizuführen.

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