Nicht nur für den Hals: Eukalyptus

Naturbaustoffe liegen im Trend. Der nachwachsende Rohstoff Holz erfreut sich grosser Beliebtheit - tut man dabei nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch dem Klima. Als CO2 – Speicher mildert Holz die Auswirkungen des Klimawandels. Das Problem: Holz im Außenbereich muss vor der UV-Strahlung der Sonne und vor eindringender Feuchtigkeit geschützt werden.
Bisher galten tropische Hölzer im Fensterbau als ideal, um mit dem mitteleuropäischen Klima fertig zu werden. Die Hölzer unter dem Oberbegriff Meranti stehen für einen geringen Pflegeaufwand und seltenes Nachstreichen, bei gleichzeitig langer Lebensdauer. Die Diskussion darüber, ob die Verwendung tropischer Hölzer, die überwiegend aus den weit entfernten Regenwaldgebieten Südostasiens kommen, vereinbar mit dem Klimaschutz ist, hat die Holztechniker angetrieben, nach europäischen Alternativen zu suchen. Und sie sind in Nordspanien fündig geworden.
Eukalyptus Globulus, ein besonders hartes Holz, verfügt über ähnliche Eigenschaften wir tropische Hölzer. Doppelt so schwer wie Kiefernholz, eine einzigartige Maserung und eine warme Ausstrahlung sind weitere Eigenschaften, die diese Holzart prädestiniert für den Bau von Holzfenstern machen. Fenster aus Eukalyptus erreichen wegen der Härte des Holzes die höchsten Sicherheitsstufen. Kapillarblocker und eine spezielle Oberflächenbehandlung machen es sogar möglich, auf Holzfenster aus Eukalyptus eine 10-Jahresgarantie gegen Nachstreichen zu gewähren. Und das Beste: die Hölzer stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft und haben das FSC Siegel.
Das Fenster- und Haustürenstudio Wintro in Ulm hält für Interessenten sowohl Holzmuster, als auch Fenster zur Ansicht bereit. Bei Wintro (www.wintro.de) können Bauherren und Renovierer auch mehr über die Möglichkeiten der Farbgestaltung und der Ausführungsvarianten erfahren.

12.05.2010: | | |