Rom – Die Ewige Stadt

Dippoldiswalde, 20. April 2010. Rom – da denkt man sofort an Legionen und Streitwagen, Gladiatoren und Kolosseum, Caesar und Nero, Papst und Petersdom, Michelangelo und Bernini… Und diese Geschichte und Geschichten, zu Stein geworden in den zahllosen antiken Bauwerken, Triumphbögen, Palästen, Statuen, Mauern, Brücken, Brunnen Kirchen…, machen wohl den Zauber dieser Stadt aus und prägen ihren Ruf seit über zwei Jahrtausenden.

Besonders jetzt im Frühling, wenn sich Petrus noch nicht so richtig entscheiden kann, ob er es in unseren Breiten eher warm oder kalt, sonnig oder regnerisch, vermischt mit letzten Schneeschauern, werden lässt, kommt uns in Rom schon der Sommer entgegen. Nicht umsonst nutzen viele Klassen und Kurse diese Zeit für eine Abschlussfahrt nach Rom. Auf www.schulfahrt.de warten tolle Reiseangebote nach Rom mit interessanten Programmbausteinen auf Ihre Entdeckung.
Wohl jeder kennt die Sage über die von einer Wölfin gesäugten Zwillingen Romulus und Remus, nach der Rom am 21. April 753 vor Christus von Romulus gegründet wurde. Die berühmte Statue der Kapitolinischen Wölfin ist in dem, bereits 1471 eingerichteten ältesten Museum Roms, den Kapitolinischen Museen zu bestaunen.

Rom wuchs schnell. Schon im 1. Jahrhundert vor Christus war sie eine Millionenstadt und geographisches und politisches Zentrum des römischen Reiches. Sie verfügte über zahlreiche moderne Errungenschaften, wie ein funktionierendes Frisch- und Abwassersystem, die Cloaca Maxima und ein ausgebautes Straßennetz (bereits 312 v. Chr. wurde die Via Appia gebaut). Es gab gut funktionierende Bevölkerungsschutzeinheiten (Vigiles), die als Feuerwehr mit Polizeibefugnissen ihren Dienst versahen.

In der Kaiserzeit tauchte erstmals der Begriff der Ewigen Stadt auf. Der römische Geschichtsschreiber Vergil (70-19 v. Chr.) schrieb nach dem Vorbild von Homer die Äneis, das Nationalepos der Römer. In ihm wird die Vorgeschichte und Bedeutung Roms dargestellt. Der Gott Jupiter prophezeit in der Äneis die Ewigkeit Roms. Auch später sprechen einige Autoren und Geschichtsschreiber vom nie untergehenden Rom. Solange Menschen leben, wird Rom bestehen, war sich der Offizier und Geschichtsschreiber Ammanius Marcellinius (im 4. Jahrhundert nach Christus) sicher.

Rom hat viele Herrscher kommen und gehen sehen – Könige, Kaiser, Päpste, Diktatoren,… Es hat verheerende Brände, Belagerungen, Zerstörungen, Plünderungen und Kriege erlebt und überlebt. Jede Zeit hat ihre Spuren hinterlassen, die wir heute entdecken können. Die ganze Stadt atmet Geschichte. Besonders natürlich das historische Zentrum von Rom, in dem sich die meisten und größten Baudenkmäler der Antike befinden. Neben dem Petersdom und der Vatikanstadt wurde es 1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Lassen Sie sich bei einer Stadtführung (organisiert von www.schulfahrt.de) verführen von der beeindruckenden Größe des Colloseo (Kolosseum). Das größte Amphietheater der Antike, fertiggestellt um 80 v. Chr., wurde gebaut um das Volk mit - Brot und Spielen - zu beeindrucken und abzulenken vom Alltag, von politischen Intrigen, Machtkämpfen und unpopulären Maßnahmen. In der Arena, die etwa die Größe eines heutigen Fußballfeldes maß, fanden Gladiatorenkämpfe, Hinrichtungen, Tierhetzen und nachgestellte Seeschlachten statt. Auf vier Geschossen fanden bis zu 50.000 Zuschauer platz. Die Arena war so gebaut, dass sie für die Seeschlachten geflutet werden konnte. Später wurden unterirdische Gewölbe und Gänge angelegt. Hier befanden sich die Käfige für die wilden Tiere, die Kerker der Gefangenen, die Räume der Gladiatoren. Mechanische Aufzüge beförderten sie in die Arena. Das Collosseo ist ein beeindruckendes Zeichen für die hochentwickelte Baukunst der Römer der damaligen Zeit und noch heute ein Wahrzeichen Roms.
Die Kunstfertigkeit der damaligen Baumeister wird auch bei der Besichtigung des Forum Romanum deutlich. Hier spielte sich in der Antike das gesellschaftliche Leben Roms ab. Es war politisches, wirtschaftliches, kulturelles und religiöses Zentrum der Stadt und bestand aus Basiliken, Monumenten, Tempeln und Geschäften.

Genießen Sie bei einem Stadtspaziergang die schönsten Plätze Roms. Dazu gehört die Piazza Navona mit drei Brunnen. Darunter die Fontana die Quattro Fiumi des bekannten Bildhauers Gian Lorenzo Bernini. Die Piazza del Campidoglio mit einer Bronzestatue des Kaisers Marcus Aurelius. Nicht zu vergessen die Fontana die Trevi. Ein Barockbrunnen aus dem 18. Jhd. in den die Touristen traditionell Münzen werfen und sich etwas wünschen. Und nicht zuletzt natürlich die Piazza die Spagna mit der berühmten Spanischen Treppe aus dem 18. Jhd. Sie diente damals zum Promenieren für die feine Gesellschaft. Heute treffen sich hier Touristen und Einheimische zum Ausspannen, Schwatzen, Lesen, Essen, Schauen…

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