Generelles Rauchverbot, eine Farce!

Von der Lüge zur Gesellschaftsspaltung

Dass Rauchen nicht gesund ist wussten wir alle schon immer und dies steht hier auch außer Frage.
Was man uns allerdings in Sachen Passivrauch seit Jahren weisgemacht werden soll stinkt zum Himmel!
Angefangen vom Bundeskrebsforschungszentrum, das natürlich von unseren Berufspolitikern finanziert wird und jedes Gefälligkeitsgutachten vorlegen kann, bist hin zu militanten „Weltverbesserern“ und „Gutmenschen“, politischen Profilneurotikern und Denunzianten, wird völlig uninformiert argumentiert, reglementiert und gelogen, dass sich die Balken biegen.
Für einen bodenständigen Demokraten eine völlig unverständliche und überzogene Debatte. Doch man kann das Volk damit beschäftigen, spalten und politisch manipulieren.
Das „Volksbegehren“ zum absoluten Rauchverbot zeugt vom offensichtlich unüberwindlichen Kleingeist der Deutschen, angesichts tatsächlicher und massiver Bedrohungen unserer Existenz.
Politische Agitation hatte noch nie viel mit Wahrheit gemein, das mittlerweile auch diese selbsternannten Volks-Gesundheitsapostel begriffen haben.
Ich versuche hier mal etwas bei der Wahrheit zu bleiben, ohne Statistiken anzuführen, die mittlerweile inflationär gehandelt werden. Nicht Statistiken oder für die Politik vorgefertigte Gutachten, sondern eindeutige Fakten, welche allerdings im Zuge der Volksmanipulation absichtlich kaum Öffentlichkeit finden.
2008 recherchierte ich in Sachen Nichtraucherschutzgesetz und versuchte mir im Wirrwarr von Arbeitsschutzgesetz und Atemluftbelastung an Arbeitsplätzen, sowie der Schädlichkeit des Passivrauchens Durchblick zu verschaffen.
Ich stieß auf den Luftspezialisten Rudolf Gutmann in Pforzheim. Der erfahrene Lufttechniker ist Patentinhaber vieler Luftreinigungssysteme und bei allen Behörden in Deutschland bekannt als „Dr.Luft“. Seit über 40 Jahren beschäftigt sich der Ingenieur intensiv mit der Belastung von Atemluft in Innenräumen. Er kann ein Lied vom fadenscheinigen Gesundheitsschutz singen. Die von Herrn Gutmann akribisch erarbeiteten Ergebnisse beweisen, dass hier mit „Banal-Diskussionen“ von der tatsächlichen Gefahr und Belastung unserer Atemluft abgelenkt werden soll.
Wie der Spezialist beweist, befinden sich unter ca. 4000 messbaren Stoffen in unserer Atemluft ca. 400 die als gesundheitlich bedenklich eingestuft sind, darunter etwa 150, die je nach Konzentration, nachweislich hochgiftig sind. Dies sind vorwiegend Toxine, Metalle, organische Erreger, giftige Feinstäube und Gase. Fast alle können lebensgefährlich sein oder zumindest erhebliche Gesundheitsschäden verursachen. Vier oder fünf solcher Stoffe sind ebenfalls im Passivrauch von Tabak vorhanden, allerdings in kaum messbaren Mengen von rund 0,5%.
Deshalb sagen die Gefälligkeitsgutachten des Bundeskrebsforschungszentrums nichts über Mindestgrenzen aus, sondern behandeln lediglich besagte Schadstoffe. Nach Gutmanns Anfrage bei dem Institut konnten ihm keine Mindestwerte genannt werden, da keine festegelegt wurden. Der Begriff „geringe Mengen“ hat aller-
dings in Deutschland keinen Rechtsbestand, es müssen immer Grenzwerte festgelegt werden.
Das Gesundheitsministerium hat 2002 den Richtwert 1 für Atemluft am Arbeitsplatz festgelegt und in einer Broschüre veröffentlicht.
Der Richtwert bezieht sich auf den Mix von Giften, der von Fachleuten unter dem Kürzel VOC geführt wird. (VOC volatile organic compounds, Summe aller Schadstoffe). Der Richtwert 1 mit 300µg/m³ (Mykrogramm), unter dem eine Gesundheitsgefährdung auch auf Dauer nicht zu erwarten ist, wurde für ganz Europa im Arbeitsschutzgesetz festgelegt. Nach der Arbeitsstättenverordnung ist so jeder Arbeitgeber und auch Gastronom verpflichtet, Atemluft dieser Qualität zur Verfügung zu stellen, „…oder eine Luftqualität entsprechend der Außenluft…“ so der Wortlaut im ASG.
Aus nachvollziehbaren Gründen hat man ungeachtet dieses Richtwertes ein Rauchverbot zum Nichtraucherschutz erlassen um die
Luftwerte an Arbeitsplätzen gar nicht erst in die Diskussion zu bringen, denn diese werden fast überall erheblich, ja oft ums 15-fache überschritten. Selbst unsere Außenluft ist permanent belastet, denn hier sind je nach Luftdruck, Wind und Wetterlage, Werte zwischen 200 und 600, auch teilweise bis 1000 VOC nachzuweisen.
Dabei spiel es überhaupt keine Rolle ob man sich im Schwarzwald oder in der Großstadt aufhält.
Mit Beginn der Antiraucherkampagne verschwand die Broschüre des Gesundheitsministeriums und wird seitdem unter Verschluss gehalten, da man offensichtlich schnell erkannte, dass die angegebenen Werte niemals eingehalten werden können und eine ungeahnte Klagewelle auslösen würden.
Seit der ersten Energiekrise 1972, so Gutmann, steigt die Belastung im Innenraum fatal an. Das liege an der immer besseren Verdichtung der Gebäude zur Energieeinsparung, hier stauen sich die Gifte in hohen Konzentrationen regelrecht auf. Die bekannte Schlappheit oder Müdigkeit nach Möbelhaus- oder Messebesuchen ist nicht auf „dicke Luft“ sondern auf eine regelrechte Luftvergiftung zurückzuführen. Dasselbe gilt nicht nur für alle Arbeitsplätze, Büros usw. sondern auch ganz fatal für Wohnraum. PKW Innenräume sind meist hochgradig vergiftet und wer zwei tiefe Atemzüge neben einem Kraftfahrzeug welches gerade gestartet wird, inhaliert, müsste 2000 Zigaretten rauchen um diese Giftkonzentration zu erreichen und zwar nicht passiv! Wir vergiften uns täglich mit Lacken, Plastikprodukten, Billigmöbel und anderen teils synthetisch hergestellte Billigprodukten, von deren Industrie ganz zu schweigen. Toxine und andere flüchtige Gase dringen nicht nur durch die Atemwege, sondern auch durch die Haut.
Wie unglaubwürdig sind die Verfechter des Rauchverbots, die selbstverständlich ebenso jeden Meter mit dem PKW fahren, Müll verursachen, als Konsumenten die internationale Industrie der Luftverschmutzer unterstützen, sich in Möbelhäusern mit „günstigen“ Produkten eindecken oder tonnenweise Kerosin verbrennen, wenn sie „Weltbürger“ spielen oder gar zum Golfspielen fliegen.
Könnte jeder mit einfachen Mitteln die Gifte in der Luft an Arbeitsplätzen oder zu Hause messen, würde ihm schnell klar werden, wovon abertausende Menschen Erkrankungen der Atemwege, Gefäßverengungen, Krebs oder andere „Zivilisationskrankheiten“ bekommen und auch daran sterben.
Im Gegensatz zum Rauch, riecht und sieht man die Gifte in der Atemluft nicht. Deshalb ist es leichter eine Kampagne gegen die Raucher zu starten und sie als Sündenböcke für die Krankheitsstatistik herzunehmen und das dumme Volk reagiert. Zudem schüren weltweit Pharmakonzerne den Krieg gegen die Raucher, weil sie mit mittlerweile sehr umstrittenen und oft gesundheitlich bedenkliche „Entwöhnungsmitteln“, Milliarden machen.
Raucher oder Nichtraucher, zuerst sollten wir versuchen tolerante und bewusste Demokraten zu sein, das ist offensichtlich viel schwieriger als einseitig militant zu werden und so die persönliche Freiheit anderer zu beschneiden.
Gegenseitige Rücksichtname und eine Reglementierung für Raucher und Nichtraucher wie im Moment praktiziert reicht für ein tolerantes Zusammenleben völlig aus.

Für uns Deutsche hätte man sich das ganze Politikum sparen können, ein Rauchverbots-Schild an den entsprechenden Stellen auf gehangen, wäre vollkommen ausreichend gewesen, anstatt "ami-eu-Doktrine" mit einem riesen Aufwand umzusetzen und das Volk zu spalten.