Innovationsworkshops: Ideenfindung mit dem Edison-Prinzip
Pressetext verfasst von Kuntz am Fr, 2010-04-30 12:49.Die Ideeologen - Gesellschaft für neue Ideen mbH konzipiert Innovationsworkshops für Unternehmen, die Ideen für neue Produkte und Problemlösungen suchen.
Oft veranstalten Unternehmen Kreativitäts- und Innovationsworkshops. In ihnen versuchen sie, mit Hilfe von Kreativmethoden Ideen für neue Produkte und Problemlösungen zu entwickeln. Doch leider stellen sie nach einiger Zeit meist fest: So kommen wir nicht ans Ziel – zum Beispiel weil die Rahmenbedingungen für eine systematische Ideensuche nicht stimmen. Vor diesem Hintergrund hat die Ideeologen - Gesellschaft für neue Ideen mbH, Baden-Baden, ein neues Dienstleistungs- und Beratungsangebot entwickelt. Auf Wunsch moderiert das Unternehmen für strategische Ideenentwicklung nicht nur den Innovationsworkshop im Unternehmen, sie strukturiert und designt diesen auch so, dass die gewünschten Ideen auch tatsächlich entwickelt werden.
Bei dieser vorbereitenden konzeptionellen Arbeit definieren die Ideeologen-Berater in der Regel zunächst mit den Verantwortlichen in den Unternehmen das Suchfeld. Denn häufig scheitert die Ideensuche in Workshops laut Geschäftsführer Jens-Uwe Meyer daran, dass die Suchfrage zu allgemein ist. Die Folge: Die Teilnehmer verzetteln sich und die Ideensuche wird zu einer gedanklichen „Fahrt in Blaue“.
Ebenfalls im Vorfeld klären die Ideenentwickler: Welche Eckdaten sollten den Workshopteilnehmern vorgegeben werden – zum Beispiel bezüglich der zur Verfügung stehenden Ressourcen an Zeit und Geld? Oder des zu nutzenden Materials? „Denn nur, wenn den Teilnehmern solche Beschränkungen vorgegeben werden, verläuft die Ideensuche zielorientiert“, betont Meyer. Ansonsten sei die Gefahr groß, dass die Teilnehmer zwar viele Ideen zusammentrügen, die letztlich aber nicht realisierbar seien.
Im Vorfeld der Innovationsworkshops klären die Ideeologen mit den Verantwortlichen auch die Fragen: Welche Kompetenzen und Erfahrungen sollten im Team vertreten sein, damit wir unser Ziel erreichen? Und: Wer sollte folglich am Workshop teilnehmen? Denn häufig scheitert Ideenfindung laut Meyer daran, dass in ihnen die falschen Leute sitzen. Zum Beispiel nur „Visionäre“, die kaum daran denken, was machbar ist. Oder zu viele „Tüftler“, die bei wirklich neuen Ideen sofort sagen „Das funktioniert nie“ – noch bevor sie die Ideen geprüft haben. Wenig effektiv ist die Ideenfindung in der Regel auch, wenn am Innovationsworkshop nur Personen mit einem weitgehend identischen Know-how und Erfahrungshintergrund teilnehmen. „Denn diese inspirieren sich bei der Ideenfindung wechselseitig kaum.“
Eine weitere Frage, mit der sich die Ideeologen-Berater beim Konzipieren der Innovationsworkshops befassen, ist: Wie schaffen wir es, dass zum Beispiel die „Tüftler“ und die „Visionäre“ die Stärken und Qualitäten des jeweils anderen sehen und anerkennen, so dass eine fruchtbare Kommunikation erfolgt? Denn meist leben „Tüftler“ und „Visionäre“ nicht nur gedanklich in verschiedenen Welten. Sie sprechen auch verschiedene Sprachen. Ähnliches gilt, wenn in den Workshops hochspezialisierte Experten aus verschiedenen Fachdisziplinen sitzen. Auch dann stellt sich oft die Frage: Wie sorgen wir dafür, dass die Experten sich verstehen, obwohl jeder sein eigenes Fachchinesisch spricht?
Steht das Design der Innovationsworkshops strukturieren und moderieren die Ideeologen diese auch - sofern gewünscht. Dabei orientieren sie sich meist an der Edison-Methode zur strategischen Ideenentwicklung, die Jens-Uwe Meyer in Anlehnung an das systematische Vorgehen von Thomas Edison, dem Erfinder der Glühbirne, entwickelt und in seinem Buch „Das Edison-Prinzip – Der genial einfache Weg zu erfolgreichen Ideen“ beschrieben hat.
Nähere Info erhalten Interessierte bei der Ideeologen – Gesellschaft für neue Ideen GmbH, Baden-Baden (Tel.: 0700/4333-6783; www.ideeologen.de).