Klimaschutz und Ernährung: Sojagenuss von Provamel kommt ab sofort aus CO2-neutraler Produktion

Düsseldorf, 1. März 2010. Ab sofort ist die Produktion der Provamel-Produkte CO2-neutral. Schon seit Jahren investiert der Hersteller von Bio-Sojaprodukten in Maßnahmen zur Reduzierung seiner CO2-Emissionen. Mit Beginn von 2010 hat Provamel die gesamte Produktion durch Reduzierung seines Energieverbrauchs, den Einsatz von erneuerbaren Energien und die Unterstützung eines externen Klimaschutzprojektes klimaneutral gestellt. Durch diese umfassenden Maßnahmen konnte Provamel seit 2006 seinen Energieverbrauch um 25 Prozent und die CO2-Emissionen sogar um ganze 65 Prozent senken. Die verbleibenden, zum aktuellen Zeitpunkt nicht vermeidbaren Emissionen gleicht Provamel mit Investitionen in einen Windenergiepark aus. Die CO2-neutrale Produktion ist nur der erste, wichtige Schritt eines noch bevorstehenden Weges: Langfristiges Ziel von Provamel ist es, CO2-Neutralität für das gesamte Unternehmen bis 2020 zu erreichen. Der CO2-neutrale Produktionsprozess wird mittels eines neuen Logos auf den Provamel-Verpackungen kommuniziert.

Den ersten Schritt in Richtung einer alles umfassenden CO2-Neutralität hat Provamel mit der Produktion gemacht, weil diese den größten Anteil an den gesamten CO2-Emissionen hat. Die Produktion der Provamel-Erzeugnisse umfasst den kompletten Produktionsprozess vom Enthülsen der Sojabohnen, der Gewinnung des puren Sojadrinks (Basis aller Provamel-Produkte) und dessen Verarbeitung über die Sterilisation und Abfüllung bis hin zum Verpacken und Lagern der Produkte.

Beitrag zum Klimaschutz: 25 Prozent weniger Energie und 65 Prozent weniger CO2
Bei der Ermittlung seiner CO2-Emissionen und der möglichen Einsparpotentiale hat der Sojahersteller mit dem Energieberater Ecofys (www.ecofys.de) zusammengearbeitet, der die Berechnung des CO2-Fußabdruckes auf Basis des ISO 14040 Standards durchgeführt hat. Durch technische Neuerungen und Wärmerückgewinnung wurde der Energiebedarf für die verschiedenen Produktionsstätten so weit wie möglich gesenkt, so dass heute im Vergleich zu 2006 insgesamt 25 Prozent weniger Energie verbraucht werden.

Neben der Einsparung von fossiler Energie setzt Provamel auch verstärkt erneuerbare Energiequellen ein; so wird z.B. Biogas, das als Nebenprodukt der Wasseraufbereitungsanlage anfällt, für die Stromerzeugung genutzt. Insgesamt kann Provamel durch erneuerbare Energiequellen so viel Energie gewinnen, wie 160 Familien durchschnittlich im Jahr verbrauchen. Saubere, grüne Energie soll in naher Zukunft eine noch größere Rolle spielen: So evaluiert Provamel gerade die Energiegewinnung aus Biomasse und den Bau einer Windturbine.

Die zum aktuellen Zeitpunkt noch verbleibenden CO2-Emissionen aus der Provamel-Produktion werden in Zusammenarbeit mit der britischen Umweltorganisation pure (www.puretrust.org.uk) ausgeglichen. Die Zahlungen fließen in ein großes Windenergiepark-Projekt in Fujian Zhangpu Liuao, China, von dem nicht nur die Umwelt, sondern auch die dortige Bevölkerung unter sozialen Gesichtspunkten profitiert. Das Projekt ist zertifiziert nach dem Gold Standard (www.cdmgoldstandard.org) und von den Vereinten Nationen. Das stellt sicher, dass das Projekt nicht nur tatsächlich zu einer Reduktion von Treibhausgasen führt, sondern auch eine nachhaltige Entwicklung vor Ort fördert. So werden in Fujian Zhangpu Liuao Arbeitsplätze durch den Windenergiepark geschaffen, der Tourismus in der Region gefördert und langfristig für eine solide Existenzgrundlage der einheimischen Bevölkerung gesorgt.

Provamel – aus Liebe zur Zukunft
Mit einem CO2-neutralen Produktionsprozess verfolgt Provamel weiter konsequent seinen auf Nachhaltigkeit basierenden Weg. Schon seit der Firmengründung legt Provamel Wert darauf, wirtschaftliches Handeln in Einklang mit sozialen und ökologischen Dimensionen zu bringen. Ein respektvoller Umgang mit unserem Planeten und den Menschen ist eines der zentralen Anliegen der Bio-Marke, unter der aktuell über 50 rein pflanzliche Produkte, überwiegend auf Basis von Sojabohnen, angeboten werden.

Die Ernährung der Weltbevölkerung hat einen Anteil von ca. 30 Prozent an den gesamten CO2-Emissionen, wobei hier insbesondere der große Bedarf an Fleisch und Milchprodukten in den westlichen Nationen zu Buche schlägt. Daher leistet Provamel bereits mit der Konzentration auf rein pflanzliche Produkte einen nicht unerheblichen Beitrag zum Klimaschutz. Denn: für die Produktion von pflanzlichem Eiweiß wird deutlich weniger Energie als für die Produktion von tierischem Eiweiß benötigt. So sind für einen Liter Sojadrink fünf Mal weniger CO2 als für einen Liter Kuhmilch und für ein Kilogramm Tofu zehn Mal weniger CO2 als für ein Kilogramm Rindfleisch erforderlich. Auch beim Wasserverbrauch schneidet pflanzliches Eiweiß deutlich besser ab: 10 Mal weniger Wasser sind dafür im Vergleich zu tierischem Eiweiß erforderlich. Und: Die Sojabohnen für die Provamel-Produkte werden selbstverständlich nicht in ehemaligen Regenwaldgebieten angebaut, da das Abholzen von Regenwäldern die Erderwärmung beschleunigt.

Für weitere Informationen und Bildmaterial kontaktieren Sie bitte:
Sylvia Raabe, Gritta Venus – Provamel Presse-Service

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t: 089 / 23 88 89 620
f: 089 / 23 88 89 899
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www.provamel.de

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16.04.2010: | | | | |