Demonstration Ehemaliger Heimkinder von der Giordano-Bruno Stiftung Initiiert. Ehemalige Heimkinder distanzieren aus dem Grunde

Aus Anlass der Demonstration ehemaliger Heimkinder am 15.4.2010 in Berlin 12h eine Presserklärung:Etwa 65% Prozent der Demonstranten am 15.4.2010 gehören nicht zu den Ehemaligen Heimkindern.
Die Landesarbeitsgemeinschaften ehemaliger Heimkinder in Niedersachsen,Schleswig Holstein und NRW distanzieren sich mit Nachdruck wegen der Giordano-Bruno Stiftung von der Demonstration. Wir erachten die Rolle der Sekten und besonders aber der Giordano-Bruno Stiftung als äußerst fragwürdig und hetzerisch. Dass die Giordano-Bruno Stiftung die Heimkinderschicksale missbraucht,indem sie fragwürdige Vorgänge als Beleg gegen die christliche Botschaft interpretiert,verärgert uns nachhaltig.
Die Landesarbeitsgemeinschaften NRW, Niedersachsen,Schleswig- Holstein werden unter gar keinen Umständen mit dem VEH und der Giordano-Bruno Stiftung zusammen arbeiten. Wir gehen davon aus, dass Mitglieder der GB-Stiftung mit weiteren fragwürdigen Stiftungen, sich unter die Demonstrierenden Ehemaligen Heimkindern mischen und den Ton angeben werden, so Helfrid Garreis als Vertreter im Namen der Heimkinder aus Niedersachsen, NRW, Schleswig Holstein.
Die Landesarbeitsgemeinschaften in NRW, Niedersachsen und Schleswig Holstein erheben aber trotzdem schwere Vorwürfe,dass in Hinterzimmern der Regierungsadministration festgelegt worden ist,dass alle Menschenrechtsverletzungen,wie zum Beispiel: Bildungsverweigerung, Kinderzwangsarbeit,Zwangsarbeit usw.-weder in dem Zwischenbericht noch im Endbericht genannt werden dürfen.Dieser Skandal wird nicht hingenommen und es wird auch nicht akzeptiert, dass wie im Fall der Zwangsarbeit die eine Opfergruppe gegen die andere ausgespielt wird. Es handelt sich hier also nicht um Untaten im Heimsystem, sondern um Systematische Menschenrechtsverletzungen. Besonders den Landesbehörden wird vorgeworfen,die Heimaufsicht nicht wahrgenommen -und jegliche Beratung unterlassen zu haben.Selbstverständlich exculpiert dieser Vorwurf die Heimträger nicht vollständig,jedoch gehört das staatliche,bzw behördliche Versagen im öffentlichem Blickpunkt. Im Übrigen wird auch die Zusammensetzung des runden Tisches gerügt,so zum Beispiel bringt es der Ländervertreter aus Schleswig Holstein, Gorrissen fertig,im Rahmen einer Aktenweitergabe eines Betroffenem,die wichtigsten Dokumente zu unterschlagen. Solch jemand hat am runden Tisch Heimerziehung einfach nichts zu suchen. So zum Beispiel ist der Ländervertreter Schäfer aus NRW ausschließlich darum bemüht,im Auftrag von Herrn Laschek, Destruktion zu betreiben. Er empfiehlt eine Aufarbeitung bei den Landschaftsverbänden,die eindeutig befangen sind als Beteiligte in eigener Sache. Vertrauen wird Schäfer so niemals erwerben können,so Helfrid Garreis. Den Bundesvertretern aus den Ministerien wird hiermit pauschal UNAUFRICHTIGKEIT vorgeworfen,sie betreiben Realitätsverweigerung. Nach allem dürfte wohl der Weg nach Straßburg unvermeidlich bleiben.
München 14.04.2010
S.Kruse-Meyers
Kontakt: Helfrid Garreis:+494533-3886

14.04.2010:

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Komprimierter Unsinn

"Demonstration Ehemaliger Heimkinder von der Giordano-Bruno Stiftung Initiiert."

Liebe Frau Meyer!
Bereits der Titel Ihres Beitrages ist kompletter Unsinn und einfach falsch. Darum gehe ich auf den Rest Ihres faktisch falschen Beitrages nicht ein. Sie sollten sich erst informieren, bevor Sie solch einen Unsinn verbreiten. Hier die Wahrheit zu Ihrer Überschrift, die auch belegbar ist:

„So, und nun machen wir mal Nägel mit Köppe! Wer würde sich an einer Demo in Berlin beteiligen?“ Ausgerechnet im Diskussionsforum des Diakonischen Werks Deutschland wurde mit der Aufforderung der Userin „Mandolinchen“ die Idee zu einer Demonstration ehemaliger Heimkinder geboren. Wenige Tage später schloß sich der Sprecher der „Freien Arbeitsgruppe JHH 2006“, einem Zusammenschluß ehemaliger behinderter Schulkinder, die unter Gewalt und Terror in einem Volmarsteiner Kinderheim in den 50er und 60er Jahren litten, dieser Aufforderung an und stellte den ersten Flyer-Entwurf ins Netz. Darin hieß es unter anderem: ..."
http://pressemitteilung.ws/node/203473