Helmut Kohl – ein Denkmal der Rechtsbeugung und Geschichtsfälschung oder: Deutschland muß Trauer tragen

Helmut Kohl – ein Denkmal der Rechtsbeugung und

Geschichtsfälschung

oder: Deutschland muß Trauer tragen

Berlin/Flensburg, 04.04.2010
Redaktionstrauerbeitrag "les Art"

Eine Gegenrede zur allgemeinen Beglückwünschung eines 80-Jährigen.

die „junge Freiheit“ in Ihrer Ausgabe Nr. 14/10 v. 02.04.2010 widmet in Ihrer Eingangsseite Helmut Kohl mit dem Titel „im Schatten des Alten“ und weiterer Artikel, Helmut Kohl, vie Aufmerksamkeit. Wie alle anderen Blätter in der Mehrheit auch und im TV läuft geradezu eine Verherrlichung, die den Auftritten des Personenkultes der ehemaligen DDR, vergleichbar ist.

In dem Beitrag der „jungen Freiheit“ wie vor genannt, findet sich auch der Artikel „in Europa aufgehen“ und „die Paradoxien des Helmut Kohl“

Alles in Allem sind hier recht gute Beschreibungen des Lebens und Wollens Helmut Kohl beschreiben.

Obwohl wir gerade von der „jungen Freiheit“ etwas mehr Abstand, Würze und Kritik erfahren hätten. Leider erleben wir in ungewohnter Weise jedoch nur eine Anpassung an die BRD und eine Hofierung, die doch Erstaunen auslöst.

Kein Wort des Anstoßes, des Widerspruches und kein Wort zu der wirklichen Gegebenheit um die Stellung der BRD, des politischen wie juristischen Unzustandes einer NGO-BRD, die auf den Kern kommt und kein Wort zu einem Kanzler, der vor den Richter gehört.

Es wird schlicht in der Bejubelung des „vermeintlichen Kanzlers“ der Einheit übersehen, daß die Einheit von Gorbatschow und Schewardnaze beschlossen war, bevor Helmut Kohl überhaupt etwas von einer Strategie zur Perestroika, ahnte. Helmut Kohl ist von den Ereignissen überrannt worden und hat nur versucht, Schaden von seiner Nachfolge der katholisch-westliche geprägten Ausrichtung und Fortführung der Westbindung der BRD, seit Adenauer, aufrecht zu erhalten.

Helmut Kohl war es, der um jeden Preis die Wiedervereinigung Deutschlands der Verhinderung zugeführt hat. Mit seiner Befehlsausgabe, unter allen Umständen dafür Sorge zu tragen, daß es im Zusammenhang der Zusammenführung der Besatzungsteile Deutschlands, nicht zu einer Auflösung der BRD käme und unter keinen Umständen, in den Grenzen von 1937, wie es von Herr Michael Gorbatschow vorgesehen war zu einer Zeit, als Russland darüber noch bestimmen konnte. Denn die Vision zur Wiedervereinigung Deutschland seitens der russischen Politausrichtung jener Tage bestand auch in der Erkenntnis, die von Herrn Putin später in seiner Vision der Umgestaltung des eurasischen Kontinentes bis heute Geltung hat, da die Blockgegenüberstellung aufgelöst ist und Russland nun in die Familie der Demokratien einkehrt und sich Europa unter anderem Vorzeichen zu wendet, Deutschland möge sich aus der NATO entfernen, diese zur Auflösung führen, da sie überflüssig geworden ist da der Grund für ihre Existenz entfallen ist und so Deutschland eine neue neutrale Stellung in Europa einnähme, ohne unbedingt der EU zu entsagen. Als Gegenleistung würde Russland die Wiederherstellung Deutschlands im Spiegel der Hager Landkriegsordnung und in den Grenzen von1937, herbeiführen.

Und genau das hat Helmut Kohl verhindert. Er hat die Wiedervereinigung Deutschlands innerhalb der internationalen Rechtsstellung verhindert, den Auftrag zu einer neuen Verfassung des wiedervereinigten deutschen Wirtschaftsgebietes untergraben und an die Stelle einen Staatsstreich und einen 10 Punkteplan mit dem Präsidenten der USA Bush sen., ausgehandelt und alle anderen Beteiligten damit überfahren, nur um seine Stellung und Ausrichtung der CDU und Deutschlands, zu verhindern. Denn genau diese Fragen würden auch immer die Staatsrechtsfrage aufwerfen und zwangsläufig die CDU untergehen lassen, wie auch Deutschland neu ausrichten.

Und hier wollen wir gar nicht von der Rechtsbeugung als Kanzler in Sachen Spendenaffäre und Geldverschiebung sprechen und den vielen anderen Ungesetzlichkeiten im Zusammenhang mit Waffengeschäften. Sei es mit Südafrika, sei es mit Saudi-Arabien etc.

Nein, wir von „les Art“ können in keinen Jubel ausbrechen. Ganz einfach deshalb nicht, weil Helmut Kohl die Deutschen betrogen hat, seine Stellung als Kanzler missbraucht hat, nach dem Strafrecht wegen Hochverrates vor einen gesetzlichen Richter gehört, so wie es jeder andere Bürger lange gestellt wäre, und weil er damit den Grundstein neuer Verwerfungen mit und um Deutschland gelegt hat. Denn dieser Staatsstreich wird Konsequenzen haben, die so befürchten wir von „les Art“ genau das Gegenteil von dem Bewirken, was Helmut Kohl bezwecken wollte. Denn die Westausrichtung hin zu Europa, wäre gar nicht in Gefahr gewesen. In Gefahr war nur die Macht der CDU und des Politetablissements der NGO-BRD, die sich so trefflich eingerichtet hatte und nun um Ihre „Fressnäpfe“ fürchtete.

Diese werden Sie nun über kurz oder lang, in jedem Falle verlieren. Denn die Wahrheit wird sich ihren Weg bahnen. Da führt kein Weg daran vorbei. In der einen oder anderen Weise.

04.04.2010: |

Über Rainer Kaltenböck-Karow