Entwicklung der Wohnimmobilien-Preise in Hamburg-Wilhelmbsburg

Die Immobilienpreise werden in den nächsten Jahren bis 2020 in ganz Deutschland im Schnitt bis zu 25 Prozent steigen. Allerdings werden die Preise im jeweiligen Standort unterschiedlich entwickeln. Unter den 74 sogenannten Raumordnungsregionen in Westdeutschland rangiert Hamburg an 14. Stelle und hat dabei einen Anstieg von knappen 37 Prozent. Genau genommen entspricht das einem Plus von 2 % pro Jahr. Eine der Faktoren für die erwartete Preissteigerung der Wohnungsimmobilien in Hamburg ist nicht zuletzt die wirtschaftliche Entwicklung die immer mehr Familien in die Ballungsgebiete zieht, da dort größten Chancen auf Beschäftigung besteht. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Zahl der Haushalte bis 2020 stetig einsteigen wird und die Raumordnung ein wichtiges Maß der kommenden Wirtschaftskraft und das Einkommen der Menschen beeinflussen wird.

Kapitalanleger sollten aus diesem Grund das sogenannte „Zinshaus“ in Erwägung ziehen, da mit vermieteten Wohnungen, in der Regel, eine „äußerst risikoarme“ Investition abgeschlossen werden kann. Anleger sollten aber darauf achten, dass es in sogenannten ungünstigen Regionen, eine „Preisspirale nach unten“ auftreten kann. Zurzeit ist eine lukrative Investition in den Bezirken Winterhude, Hoheluft, Uhlenhorst und Roterbaum empfehlenswert, da es dort im Moment die teuersten Wohnquartiere in Hamburg gibt. In diesen Bezirken werden pro Quadratmeter im Schnitt 5600 Euro verlangt. Hinzu gekommen ist mittlerweile auch de Gegend rund um die HafenCity, denn dort kostet der Quadratmeter mittlerweile 4.700 Euro. Am günstigsten ist der Wohnraum in Wilhelmsburg und Rothenburgsort, denn dort liegt der Quadratmeterpreis bei 1.100 Euro. Im Bezirk Wilhelmsburg werden die Immobilienpreise auch in den nächsten Jahren konstant bleiben, bzw. am günstigsten.


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