Outsourcing der TK-Anlage greift zu kurz – ecenta warnt Mittelstand vor lückenhafter Strategien und fehlende CRM-Integration

Walldorf, den 10.03.2010 – Vor einem Outsourcing der TK-Anlage, das nur auf kurzfristige Kosteneinsparungen ausgelegt ist, warnt die ecenta AG vor allem die deutschen Mittelständler. Einer aktuellen Studie zufolge könnten die knapp zwei Millionen mittelständischen Unternehmen über 1,3 Milliarden Euro pro Jahr einsparen, wenn sie ihre Telefonanlage outsourcen würden (Nfon, 03/2010). Bei der Beschränkung auf das reine Outsourcing der Telefonanlage übersehen die Unternehmen jedoch die Potentiale, die in einer Zusammenführung der Kommunikationsabläufe mit den Geschäftsprozessen stecken.

„Grundsätzlich gibt es gegen das Oursourcing von TK-Anlagen natürlich nichts einzuwenden“, erklärt Joachim Schellenberg, Business Development Manager der ecenta AG. „Laut der Nfon-Studie ist dies für 82% der befragten Unternehmen ein Thema für die Zukunft. Dennoch ist allein darin kein Allheilmittel zu sehen. Wir raten Unternehmen dringend, den Blick über den Tellerand zu wagen und auch an die Geschäftsprozesse und deren Verflechtung mit der Kommunikationstechnologie zu denken, bevor sie sich ihrer TK-Anlage entledigen.“

Auch wenn beispielsweise in „Pay per Use"-Abrechenmodellen zum Teil erhebliche Einsparpotentiale stecken, so verweißt die ecenta AG auf die Möglichkeiten, die den Unternehmen entgehen, wenn sie ausschließlich auf kurzfristige Investitions- und Betriebskosten blicken. „Schnell stellt sich bei Unternehmen eine „Aus den Augen – aus dem Sinn“-Mentalität ein, wenn die TK-Anlage aus den eigenen Räumen verschwunden ist“, berichtet Joachim Schellenberg. „Dabei wird allzu oft übersehen, dass die Telekommunikation und die damit verbundenen Systeme wichtige Geschäftsprozesse wesentlich effizienter unterstützen könnten, wenn man ihren Einsatz durchdacht und lückenlos plant.“

In der Integration der TK-Systeme mit dem CRM (Customer Relationship Management) oder dem ERP (Enterprise Ressource Planning) sieht die ecenta AG in zahlreichen Unternehmen erhebliches Potential, das zu oft übersehen wird. Vor allem IP-basiert Telefonanlagen – im Eigenbetrieb oder als Outsourcinglösung – eignen sich für die Verknüpfung von Sprach- und Datenanwendungen. „Wenn Unternehmen dennoch vor allem Wert auf rasche Kostenreduktion legen, so können natürlich sowohl die TK-Lösung als auch das CRM-System gemeinsam im Outsourcingmodell betrieben werden. So kommen Unternehmen in den Genuß aller Kostenvorteile und können gleichzeitig die Geschäftsabläufe und die Kommunikationsprozesse enger miteinander verzahnen.“

10.03.2010: | | | |