Das Internet, neue Technologien und innovative Geschäftsmodelle verändern den Softwaremarkt. Für die Kunden gibt es günstige Preise, ausgefallene Produkte und neue Möglichkeiten.
Software wird gekauft und auf dem firmeneigenen Netz betrieben. Diese Einstellung galt während Jahren als die einzig vernünftige. Dieses Paradigma erfährt mit dem Aufschwung des Internets zusehends eine Ablösung. Immer mehr Programme können direkt aus dem Internet bezogen und sogar über das Internet betrieben werden.
Die Firma iBROWS aus dem ostschweizerischen Wattwil setzt bewusst auf diesen Trend und bietet ihre Business Software vollkommen internetbasiert an. So kann die gesamte Büroumgebung via Internet abgerufen werden. Es bedarf beim Kunden nur noch einen einfachen Arbeitsplatz mit Internetzugang und schon kann der Mitarbeiter auf alle Firmendaten zugreifen.
Durch das Mietmodell fallen die meist hohen Initialkosten einer Softwarelösung weg, was die Produkte auch für kleinere Firmen mit geringen finanziellen Ressourcen zugänglich macht.
Eine weitere Veränderung in der Softwareentwicklung kommt aus dem Bereich der Freeware. Diese sogenannten Open Source Programme werden meist von Interessensgemeinschaften entwickelt und laufend aktualisiert. Da alles auf Freiwilligkeit und Idealismus beruht, sind diese Programme oftmals neuer, schneller und anpassungsfähiger als kommerzielle Produkte. Der Nachteil hierbei ist die fehlende Sicherheit für die zukünftige Entwicklung und den Support.
Dank neuer Technik ist Software für immer mehr Unternehmen in immer mehr Bereichen einsetzbar und dies zu immer geringeren Kosten. Gratis Software ist leider nicht überall möglich, aber wir stehen noch immer am Anfang der Entwicklung in der Kommunikationstechnologie.