Eine kleine Träne,den Weg dir weist,das Verlangen nach Liebe,im Herz vereist

Wie jeden Abend steht sie am Fenster und betrachtet sehnsüchtig das Sternenzelt,in der rechten Hand haltend ein Wisky an dem sie ab und zu nippelt.Sie wartet auf ihren Mann,der wiedermal wie so oft Überstunden macht.Dabei weiß sie es besser,er hat garantiert mit so einem Flttchen ein Stelldichein im Bett zu zwein,nur seiner Frau versucht er weiß zu machen,er müsse arbeiten.Sie wirkt bedrückt,eine Träne entfleucht ihren Augen,sie erduldet es schon Jahre und hat sich irgendwie daran gewöhnt und immer mehr zog Bitterkeit in ihr Herz das dadurch immer kälter wurde.Dabei gabs mal eine Zeit voller Leidenschaft,die das Feuer der Liebe immer wieder neu entfachte,doch mit der Zeit erlosch sogar die Glut,man schloß Kompromisse,arangierte sich.Aber in ihrem innersten war etwas was sich sehnte,ein Verlangen nach ein wenig Wärme,eine Umarmung,Streicheleinheiten,der Wunsch nach feurigen Küssen,einer tabulosen Nacht,zu wissen man wird begehrt um ihrer Willen.Doch sie verbringt die meisten Nächte allein und unterdrückt den Schrei,den Schmerz des Herzen,der so weh tut,wieder tröstet sie sich mit Alkohol.Sie müsste eigentlich die Konsequenz ziehen und gehn,sie geht nicht,will ihre Sicherheit nicht aufgeben,vieleicht irgendwann,wenn der richtige kommt,der ihr in die Augen schaut sie zärtlich berührt und im Herzen Freudensprünge auslöst,Schmetterlinge tanzen läßt,und wie ein Teenager ins Reich der Sinnlichkeit entführt und ihr das schenkt wonach sie sich sehnt.Aber noch steht sie am Fenster und trinkt,betrachtet die Sterne mit Wehmut und weint,

Roland Oelsner 04916 Stolzenhain Thälmannstr.1 ihr dürft mir schreiben.Und wie immer saget dank,der Dichter dem ihr eine Spende gesandt.