Ausbildung zum Trainer

Für viele Menschen ist der Beruf Trainer und Coach der Traumberuf. Trainerausbildungen werden nachgefragt wie nie zuvor. Trainer und Coach kann in unserem Land jeder werden, weil dieser Beruf frei zugänglich ist und keine spezifische Ausbildung erfordert. Dennoch ist die Wahl dieses Berufes mit Risiken behaftet, weil der Markt mit Trainern übersät ist und für Einsteiger in der Regel eine lange Durststrecke zu überwinden ist, bis das entsprechende Einkommen erzielt wird.

Ein sogenannter Trainerschein könnte da helfen. Damit ist eine Ausbildung zum Trainer gemeint, die in aller Regel mit der Vergabe eines Zertifikates endet. So ist dann der Markt auch mit Trainerausbildungen aller Couleur bestens ausgestattet. Die Angebote beginnen mit Dreitageskursen bis hin zu Maßnahmen, die etwa ein Jahr dauern und bis zu 250 Std. umfassen. Es werden unterschiedliche Zertifikate vergeben. Institutseigene Zertifikate, Verbandszertifikate, TÜV-Zertifikate und IHK-Zertifikate. Die Bedeutung von Zertifikaten erweist sich leider als recht inflationär. Sie haben längst nicht mehr die Bedeutung, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Für diese Entwicklung gibt es drei wichtige Gründe:

1. Zu viele Kurzzeitausbildungen von 3-5 Tagen verwässern das Ansehen von Traineraus-bildungen sehr deutlich. Eine Trainerausbildung benötigt nach wie vor einen hohen Anteil an Präsenzunterricht, um Kompetenzen statt Wissen zu vermitteln. Dazu ist es notwendig, dass man sich über längere Zeit mit der Lernmaterie auseinandersetzt und intensiv übt.

2. Durch die neugeschaffenen, gesetzlich geregelten Aufstiegsfortbildungen, Aus- und Weiterbildungspädagoge IHK und Berufspädagoge IHK, die mit einem Abschluss statt mit einem Zertifikat enden, verlieren Trainerausbildungen deutlich an Gewicht.

3. Weniger seriöse Marktangebote, mit herrlichen internationalen Titeln, mit denen alter Wein in neue Schläuche gepackt wird, tragen dazu bei, dass so mancher „Trainerschein“ von Personalverantwortlichen eher belächelt, statt ernst genommen wird.

Viel wichtiger jedoch als die Zertifikatsvergabe ist die Ausbildung selbst. Weiterbildung befindet sich derzeit in einem großen Wandel. Trainer, die noch immer versuchen, ihr Wissen an Andere weiter zu geben, ihre Philosophie auf Andere zu übertragen und Training mehr als Unterweisung verstehen, finden in einer modernen Weiterbildungswelt nur noch wenig Raum. Im Weiterbildungsbereich der Wirtschaft ist künftig mehr der „facilitator“ anstatt des klassischen Trainers gefragt. Nicht der Trainer, der damit wirbt, den Teilnehmern die letzten Geheimnisse zu verraten, nicht der Trainer, der glaubt nur sein Wissen und Können sei geeignet, um anderen Menschen zum Erfolg zu verhelfen. Nicht der Trainer, der mit bombastischen Power-Point Präsentationen Wissen vermittelt und glaubt, das Können käme von ganz Alleine. Nicht der Trainer der glaubt, mit einem einzigen Vortrag die innere Haltung von Menschen nachhaltig verändern zu können.

Künftig gefragt sind Trainer, die es schaffen einzelnen und Gruppen zu helfen effizienter zu arbeiten und zusammen zu wirken. Trainer, die moderne Pädagogik in der Erwachsenbildung anwenden können, Trainer die nach den Prinzipien des entdeckenden Lernens und der dosierten Überforderung Trainings- konzepte entwickeln und umsetzen können. Trainer die gelernt haben zu debriefen statt zu briefen, die mit pädagogischem Blick und pädagogischer Phantasie zielführende Trainings- maßnahmen entwickeln können. Trainer, die Kompetenzen entwickeln statt Wissen vermitteln können und damit für Nachhaltigkeit sorgen.
Das alles lernt man sicherlich nicht in wenigen Tagen, es bedarf schon einer umfassenden Ausbildung. Das alles kann ein Trainer nicht automatisch dadurch, dass er einen sogenannten Trainerschein in Händen hält oder seinen Bewerbungsunterlagen beifügt.

Die Trainerausbildung der BEST GmbH hat eine Eigenständigkeit und wird den o.g. Forderungen gerecht. Das IHK-Zertifikat, Trainer für betriebliche Weiterbildung (IHK) wird nur von der BEST GmbH in Kooperation mit der IHK Kassel nach einer 265 Std. dauernden Ausbildung vergeben. Die Ausbildung beinhaltet einen hohen Anteil Handlungslernen und dient in erster Linie der Entwicklung von Kompetenzen. Für künftige Trainer ist es jedoch immer ratsam auch eine Aufstiegsfortbildung zum Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK oder zum Berufspädagogen IHK ins Auge zu fassen, sofern die Zulassungsvoraussetzungen dafür erfüllt werden. Um allen Ansprüchen gerecht zu werden bietet die BEST Vertriebsconsulting GmbH neben der Trainerausbildung auch die Aufstiegsfortbildung zum Berufspädagogen (IHK) und die Kombination Berufspädagoge und Trainer an.

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