NSDAP - Vom historischen Irrtum als rechtsradikale Partei

NSDAP

Vom historischen Irrtum als rechtsradikale Partei

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Redaktionsbeitrag „les Art“

Berlin/München 24.01.2010

Seit Jahrzehnten wird die NSDAP als rechtsradikale Nationalpartei verschrien und dargestellt und alles, was National daherkommt, ist „Rechts“ und der NSDAP lastig, zu zuneigen.

Deshalb wollen wir hier einmal den Versuch wagen, hier ein wenig Klarheit herein zu bekommen, ohne auf die Ideologie der NSDAP näher einzugehen. Sowie Ihrer verbrecherischen Ausführung einer irregeleiteten Rassenlehre und sonstiger Irrtümer.

Aber wir sollten einmal schauen, was denn die Übersetzung eigentlich heißt:

N = National

S = Sozialistisch

D = Deutsche

A = Arbeiter

P = Partei

Deutsche Arbeiter Partei ist keine Aussage, denn auch die SPD alter Schule wie heute, wenn auch nicht so recht gelungen, ist eine Deutsche Arbeiter Partei.

Die eigentliche Aussage ist jedoch, National und Sozialistisch. Wobei Deutsch eigentlich eine neutrale Aussage darstellt. Da Sie jedoch der Naziterminologie entspringt, ist es umso erstaunlicher, als das die BRD heute diesen Begriff „deutsch“ als Nationalstaatshoheit ausweist, Obwohl das Land „Deutsch“ in keiner Landkarte zu finden ist. Eine Merkwürdigkeit der besonderen Art, die zu denken geben sollte. Und wenn denn die allgemeine Lehrmeinung zu Rate gezogen wird, so ist alles Sozialistische eine „Linke“ Einrichtung.

Darin begründet sich ja auch der große Zwiespalt der Kommunisten als internationale Sozialisten und der Nationalsozialisten, die eben erkannt hatten, der internationale Sozialismus Leninscher Prägung, ist der Konkurrenz einer Doppelkopfhydra entsprungen, was die Geschichte ja nun leidvoll bewiesen hat.

Auf der anderen Seite darf man feststellen, der internationale Sozialismus/Kommunismus, wie durch Russland, später als Ostblock und dann über die Welt ergossen, ist gescheitert.

Einzige die nationale Gestaltung von Sozialismus, war und ist bis heute ein Erfolgsmodell. Wobei man sich bestenfalls über die Graduierung von Sozialismus unterhalten kann. Ist die deutsche Sozialdemokratie schon Sozialismus oder noch nicht, oder sind die Programme von ein wenig mehr Menschlichkeit in den USA eines Herrn Obama bereits Sozialismus oder nicht. Oder ist die stringentere Ausprägung eines Herrn Gisy und eines Herrn Lafontaine mehr Sozialismus? Da scheiden sich wohl denn doch die Geister, je nach Land, Tradition und Standort der Betrachtung.

Nun haben wir die „Linke“ in der BRD, die nach wie vor ihre eigene Rolle noch nicht voll begriffen hat und unter Herrn Lafontaine, sich sozialistisch bekennt, europäisch mit globalisierter Sichtweise, jedoch national ausgerichtet.

Und diese „Linke“ ist bei ehrlicher und genauerer Betrachtung der natürliche Nachfolger der Sozialistischen, der sozialistischen Bewegung und der Synthetisierung von SPD und Grünen. Die Grünen werden in Kürze von der Bildfläche verschwinden. Einzig die SPD und die „Linke“ werden um die sozialistische Position in Deutschland kämpfen.

Und hier muß man kein Prophet sein, die SPD wird wieder verlieren, wie sie schon zu Zeiten der NSDAP verloren hat, dessen Steigbügelhalter sie mit gewesen ist.

Denn es werden die nationalen Sozialisten übrig bleiben.

Da es keine NSDAP mehr gibt und heute auch so oder so nicht mehr geben würde, da es eben keine Arbeiter mehr gibt, da die Welt sich verändert hat und die Rahmenbedingungen ebenfalls, so wird es nur noch eine „Linke“ geben können. Und diese Linke wäre heute aus heutiger Sich im Verhältnis zu damals eben eine reformierte NSDAP, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heute eben „die Linke“ heißen würde.

Denn eines ist der NSDAP von einst und den heutigen nationalen Sozialisten gemein, sie verachten die Kirchen, neigen zur Staatswirtschaft und stellen den kleinen Mann in den Mittelpunkt ihrer Programme, um so eben das Glück für die Mehrheit des Volkes durch eigenen Machtanspruch und möglichst unumstößlich, festzuschreiben.

Wenn also nun aufgrund der Täterschaft der NSDAP mit einer starken Ausprägung auf die Nation bis hin zur Übersteigerung, mit Rechts gleich gesetzt wird und darüber der wirkliche Ansatz des Sozialistischen damit vergessen wird, so ist das schlicht eine Verdrängung und Verleugnung der Wahrheit.

Denn in Folge würde es bedeuten, alles was National ist oder sich zur Nation bekennt ist Rechts und alles was Sozialistisch ist, ist links. Was natürlich humburg ist.

Wo also bleibt das nationale sozialistische Element, ohne das auch die heutige Linke gar nicht auskommt und handlungsfähig ist? Es bleibt, wie es ist. Die Linke wäre heute die natürliche Nachfolge der NSDAP. Eben reformiert im nationalen Element des Radikalen. Ansonsten?

Das heißt aber auch, das das freiheitliche Element und das Bekenntnis zur Tradition, Kirche und Nation heute nirgends mehr vertreten wird. Weder in der CDU, CSU und FDP als Relikte einer illegalen BRD, da ihnen die staatliche Legitimation abhanden gekommen ist und deren Machtergreifung innerhalb des Prozedere der „Wiedervereinigung des deutschen Wirtschaftsgebietes“ eben sich des Staatsstreiches schuldig gemacht haben, also demzufolge diese Positionen auch nicht mehr besetzen können, so verbleibt nur noch die aufgeklärte, derzeit noch unorganisierte neue Konservative Strömung. Diese gilt es zusammen zu fassen um so Deutschland für die Sicherheit und Zukunft Europas, wieder herzustellen. Denn das bestehend Chaos und das Vakuum, das mit der heutigen Ungeklärtheit einhergeht, ist brandgefährlich für die zukünftige deutsche wie europäische Entwicklung nur Sprengsatz.

23.01.2010: | | |

Über Rainer Kaltenböck-Karow