Energie durch Lebens-mittel

Wer den Begriff der Entropie kennt, weiß: es gibt eine Energie, welche ordnet, also einen Zustand größtmöglicher Ordnung schaffen will, und es gibt das Gegenteil, eben die Entropie, eine auflösende Tendenz, welche den Zustand größtmöglicher Unordnung anstrebt.
BEISPIEL
Eine schön geordnete Bibliothek dient vielen Menschen, da leicht jeder das findet, was er braucht. Verliert sich aber allmählich die Ordnung in der Bibliothek, weil niemand mehr ordnet und jeder das gelesene Buch einfach nur noch irgendwo hinlegt, so findet auch bald niemand mehr, wonach er sucht und die Bibliothek verliert ihren Zweck.
DIE ORDNUNG IN DER NATUR
In der Natur, z.B. in der Welt der Atome, spielt sich das Gleiche ab:
In der Natur ordnet das Licht, (z.B. Sonnenlicht), man könnte auch sagen: die geistige Lebenskraft, die Mikroteilchen.
Mit der Aufnahme der Sonnenenergie, z.B. in einer Pflanze, wird Energie aufgespeichert, was wie das Spannen einer Feder ist. Diese aufgespeicherte Energie wird dann in chemische Energie umgewandelt, d.h. diese Energie treibt die Atome und Moleküle zu neuen organischen Verbindungen: Früchte z.B. entstehen. Diese gewaltige ordnende Energie ist natürlich durch das Entstehen der Früchte nicht verloren – es geht ja keine Energie verloren – sondern sie ruht jetzt in diesen neuen organischen Verbindungen. Und diese Energie wird zugunsten unseres Körpers und unserer Vitalität und Gesundheit wieder frei, wenn wir die Früchte, Gemüse, Körner usw. essen.
ENERGIEMENGE UND ENERGIEWERTIGKEIT
Wichtig zu wissen: Diese besagte Energie ist wesensverschieden von der Wärmeenergie, die bei der Verbrennung der Nährstoffe mit Hilfe des eingeatmeten Sauerstoffs entsteht und in Kalorien gemessen wird. Die Berechnung der Nahrungsenergie durch die Kalorienlehre ist darum ein unvollständiges Maß.
WARUM NAHRUNG NICHT TOT SEIN SOLLTE
Nach dem Gesetz der Entropie strebt jedes System, das nicht ständig durch Energie geordnet wird oder die Ordnung hält, den Zustand der Unordnung an.
Wie ist es bei toten Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Fleisch und Fisch? Da beginnt natürlich sofort die Fäulnis und somit der Prozess der Entropie. Ein Fisch beginnt so schnell zu faulen, dass die Lebensmittelbehörden intensiv darüber wachen müssen, dass ein toter Fisch immer sofort auf Eis gelagert wird. Es ist klar, dass die wunderbar ordnende Energie, die einmal die Bildung des Körpers eines Tieres ermöglicht hat, nach dem Tod für die Aufgaben des Lebens nur noch mangelhaft oder gar nicht mehr zur Verfügung steht.
DIE FRÜCHTE ATMEN
Und wie ist es mit Früchten und Gemüse? Die Früchte des Feldes atmen zum Glück, wie jüngst Forscher bei Äpfeln und Birnen entdeckt haben, auch nach der Ernte noch eine rechte Zeitlang weiter, die ordnende Energie (=Lebensenergie) bleibt also noch lange da.
Nur lebendige Produkte enthalten die mächtige Ordnungsenergie der Natur, die für unsere Gesundheit und unser Wohlergehen so bedeutungsvoll ist. Essen wir dagegen tote Produkte, so kommen wir auch wie das verfaulende Nahrungsmittel selbst in den Todessog der Entropie.
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