Rhein-Wied-News: Koblenz - Polizei ehrt Mansour Bakir (23) für Zivilcourage!

Manchmal hat man den Eindruck, Gemeinsinn und Zivilcourage gehörten einer aussterbenden Spezies an, weil man sie in einer zunehmend gleichgültigen und verrohenden Gesellschaft vergeblich sucht. Doch dann gibt es auch Menschen, die nicht lange überlegen, sondern ganz selbstverständlich handeln und: Helfen! Ein solcher Mensch ist Mansour Bakir aus Koblenz: Am Nachmittag des 20. November fand er in Lützel einen schwer verletzten Mann in hilfloser Lage.

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Umgehend verständigte der 23-Jährige den Rettungsdienst und die Polizei, kümmerte sich um den Verletzten und führte die eintreffenden Hilfskräfte zu dem Hilflosen. Vermutlich hat er dem 33-Jährigen das Leben gerettet, der sonst womöglich erst am nächsten Tag entdeckt worden wäre. Dann aber hätte es zu spät sein können.

Das vorbildliche Verhalten Bakirs war für die Koblenzer Polizei Anlass, den 23-Jährigen jetzt mit der Ehrenurkunde des Polizeipräsidenten auszuzeichnen.

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Erster Polizeihauptkommissar Michael Wilbert, Leiter der Polizeiinspektion Metternich: „Das Verhalten von Herrn Bakir war vorbildlich und hat wahrscheinlich ein Leben gerettet. Ich freue mich ganz besonders, dass er selbst seine Hilfeleistung als selbstverständlich empfindet – leider sehen das nämlich nicht alle so. Dieser junge Mann liefert damit ein schönes Beispiel für gelebte soziale Verantwortung und gelungene Integration.“ Wilbert und Polizeihauptkommissar Wolfgang Düster, Bezirksbeamter in Lützel, überreichten dem sympathischen jungen Mann neben der Urkunde auch ein kleines Präsent.

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