Sein Name ist: Andreas Michel. Im Herbst dieses Jahres absolvierte er erfolgreich das Masterstudium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und wurde zum Kriminalrat ernannt. Am 1. Dezember übernahm er, zunächst kommissarisch, die Leitung der Polizeiinspektion Simmern.

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Aber auch für den neuen Chef ist diese Wahl ein Glücksfall: Schon die erste Funktionsstelle bringt Andreas Michel die im höheren Polizeidienst eher seltene „heimatnahe Verwendung“. Der 41-jährige Michel stammt aus dem Hunsrück und lebt mit seiner Familie, zu der neben seiner Ehefrau auch drei Kinder im Alter zwischen einem und acht Jahren gehören, in der Verbandsgemeinde Emmelshausen.

Der Kriminalrat ist seit 22 Jahren Polizeibeamter im Dienste des Landes Rheinland-Pfalz und wechselte nach Ausbildung und mehreren kürzeren Verwendungszeiten bei der Schutzpolizei 1994 zum Landeskriminalamt, um dort in verschiedenen Spezialbereichen Verwendung zu finden.

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Neben beruflichen Qualifikationen bringt der bodenständige Hunsrücker aber auch viel Familiensinn mit: 2003 nutze er die Gelegenheit, eine Eltern(aus)zeit zu nehmen – ein gutes Beispiel dafür, dass sich Familie und Beruf verbinden lassen und „Work-Life-Balance“ auch bei der Polizei Rheinland-Pfalz ein gelebter Begriff ist.

„Eine wichtige Phase in meinem Leben, die mir eine Außensicht auf die Polizei ermöglichte und einen Einblick in eine andere Form der Verantwortung brachte“, erinnert sich Andreas Michel. „Ich bin überzeugt, von diesen Erfahrungen profitiere ich nicht nur persönlich, sondern kann diese auch in dienstliche Entscheidungen gewinnbringend einfließen lassen“ blickt der neue „Simmerner Polizeichef“ optimistisch in die Zukunft.

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