Der vor dem Landgericht angeklagte Mann aus Marienrachdorf im Westerwald hat bestritten, in Tötungsabsicht auf seine Ehefrau eingestochen zu haben. Der 46-Jährige ist wegen versuchten Totschlags angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er seine Frau töten wollte, weil sie ihn mit den gemeinsamen Kindern verlassen wollte.

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An einem Julitag stach der 46-Jährige im Badezimmer mit einem Messer auf sie ein, attackierte und verletzte sie schwer an Bauch, Hand und Fingern.

Laut Anklage hörte der Mann erst auf, auf sein Opfer einzustechen, als seine eigene Mutter und auch seine Kinder hinzukamen.

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Ärzte schafften es, der Frau ihre teilamputierten Finger wieder anzunähen. Der Angeklagte ist in Untersuchungshaft.

Für den Prozess sind vier Verhandlungstage angesetzt.

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