Durch das spezielle, patentierte Stellac-Verfahren führt die Firma Firstwood eine Holzveredelung durch, die zu mehr Langlebigkeit beim verarbeiteten Holz, zu größerer Festigkeit und nicht zuletzt zu mehr Umweltschutz führt. Bevor die Holzrohware zur Weiterverarbeitung in den Handel gelangt, wird sie von Firstwood behandelt und im Kern modifiziert. Aus Holz wird Thermoholz. Endlich gibt es ein Verfahren, welches das Ökosystem Wald schützt, Holz als Baumaterial langlebiger macht und für eine edle Holzoptik sorgt. Endlich hält die ökologische Nachhaltigkeit Einzug in unsere Holzindustrie. Endlich wagt eine Firma den lang ersehnten Vorstoß. Endlich gibt es mit der Firma Firstwood GmbH den Vorreiter in Sachen industrieller Holzveredelung. Wie sehen die Vorteile im Einzelnen aus?

Vorteil Holzqualität

Die mit dem Stellac-Verfahren behandelten Holzarten sind geschützt vor Quellen und Schwinden. Das Holz wird in sich stabilisiert und weist eine wesentlich höhere Dauerhaftigkeit auf. Das Erscheinungsbild des Holzes ist insofern edler, als dass durch natürlichen Schwund auftretende optische Beeinträchtigungen nicht mehr vorkommen. Die so behandelten Hölzer sind in ihrem späteren Einsatzbereich belastbarer und stabiler. Gerade Hölzer im Außenbereich, z.B. beim Terrassenbau, sind durch dieses Behandlungsverfahren qualitativ hochwertiger und langlebiger.

Vorteil Umweltschutz

Bei Firstwood Thermoholz kann auf die Zusatzbehandlung mit umweltschädlichen Pilz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln verzichtet werden, weil es resistent gegen Befall ist. Zur Holzbehandlung werden keine chemischen Mittel, sondern ausschließlich Wasser und Hitze verwendet. Die dem Holz entzogenen natürlichen Stoffe wie ätherische Öle, Harze, Gerb- und Farbstoffe werden gesammelt und wiederverwertet. Es kommt also zu keiner Abfallproduktion. Der Veredelungsprozess benötigt Wärme, die allerdings zwischengespeichert und später zur Holztrocknung wiederverwendet wird. Das Stellac-Holzveredelungsverfahren ist ein ökologisch ausgewogenes, in sich geschlossenes Verfahren. Ein weiterer Umweltvorteil liegt darin, dass so behandelte heimische Hölzer es überflüssig machen, auf tropische Hölzer zuzugreifen. Das schont nachhaltig die „Lunge der Erde“, den mittlerweile stark bestandgefährdeten Tropischen Regenwald.

Welche Holzarten werden durch das Stellac-Verfahren veredelt?

Firstwood behandelt sieben der gängigsten heimischen Holzarten. Hierzu zählen Birke, Buche, Esche und Eiche, um die beheimateten Harthölzer zu nennen, und mit der Kiefer ein heimisches Weichholz, aber auch ein außereuropäisches Hartholz, die Rabiata Pinie. Somit stellt Firstwood sicher, dass die gängigsten Hölzer in den beliebtesten Farbnuancen spezialbehandelt erhältlich sind.

Warum man nach Firstwood-Thermoholz fragen sollte

Die Notwendigkeit, ökologisch nachhaltig zu produzieren und die Produktion als Endverbraucher entscheidend mit zu beeinflussen, hat nicht erst seit Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“ Einzug in das Denken der Bevölkerung gehalten. Bislang scheiterten Bemühungen der einzelnen Bürger meistens an der Weigerung der Industrie, neue Technologien zu entwickeln und beim aktiven Umweltschutz mitzumachen. Neben dem ökologischen Vorteil von Thermoholz liegt es klar auf der Hand, dass diese Hölzer wesentlich robuster und belastbarer sind als unbehandelte Sorten. Das macht sie zu einem hochwertigen Baumaterial vor allem in jenen Bereichen, die starken Belastungen ausgesetzt sind. Wer sich für Thermoholz entscheidet, punktet demnach dreifach. Er schont die Umwelt, kann sich langlebiger Holzqualität erfreuen und spart am Ende viel Geld ein.

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