Heidelberg. Ein Sieg, zwei Unentschieden. Die deutschen Mannschaften gehen mit gemischten Gefühlen aus den Achtelfinal-Hinspielen der Women's Champions League. Während der deutsche Meister Turbine Potsdam den dänischen Vertreter Brøndby IF mit 1:0 bezwingen konnte, mussten Duisburg und München ihre Punkte mit den Gegnern teilen.

Wobei das 0:0 des FC Bayern München beim Montpellier Hérault SC immerhin eine ordentliche Ausgangslage für das Rückspiel in Aschheim (11.11.2009, 19.00 Uhr) darstellt. Die Frauen des FCR 2001 Duisburg müssen nach ihrem 1:1 gegen Linköpings FC im heimischen Oberhausen hingegen ums Weiterkommen bangen.

FCR-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte bereits vor dem Anpfiff gewarnt, dass die schwedische Mannschaft ein Gegner auf Augenhöhe sei. Diese Befürchtung hat sich weitgehend bewahrheitet. In der 30. Minute brachte Asllani den Gast in Führung. Duisburg gelang erst in der 86. Spielminute der späte Ausgleichstreffer durch Laudehr. Den Löwinnen steht nun ein ganz heißer Tanz im Rückspiel am 11. November bevor.

Nur unwesentlich besser sieht es für die beiden anderen deutschen Vertreter aus. Nach dem torlosen Unentschieden im französischen Montpellier kann der FC Bayern München längst noch nicht für die nächste Runde planen. Zumal sich Montpellier ordentlich zur Wehr setzte. Die Münchnerinnen hatten zwar etwas mehr vom Spiel, dafür kamen die Französinnen gefährlicher vor das Tor.

Auch Potsdams hauchdünner 1:0-Vorsprung gegen den dänischen Meister aus Brøndby ist keineswegs komfortabel. Bajramaj hatte die Turbinen in der 17. Minute früh in Führung gebracht. Trotz hochklassiger Tormöglichkeiten durch Schmidt, Wich und Keßler blieb es aber bei dem knappen Vorsprung. (Quelle: www.framba.de)

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