M. Gorbatschow der bessere Deutsche? internationale Gruppe 146 für Lösung der deutschen Frage!

Gruppe 146 der Versuch, die offene deutsche Frage international anzugehen.

Redaktionsbeitrag „les Art“ 25.10.2009

Aus Recherchen der Redaktion „les Art“ hat sich nun folgendes Bild zur Gruppe 146 und der Federführung von:

FOLKSVALUE International

„Wir verbinden die internationalen Bürger mit der deutschen Frage, den Waffenstillstand II WK durch Weltfrieden zu beenden.
Auf der Welt wird ein Plan ausgeführt, der den kriegsfriedlichen Zustand durch Kriege und Scheinfrieden ausnutzt.“

ergeben. Weiterhin teilt diese Volksvalue mit:

„Die Internationale Kommission 146 wird zur Zeit aufgebaut.

Die Internationale Kommission 146 ist in Deutschland tätig, bis Deutschland handlungsfähig ist. Sie handelt im Interesse der deutschen Bevölkerung für Deutschland. Zuerst werden die Urkunden in Kopie angenommen und gesichert. Die Kommission besteht aus Völkerrechtlern und anderen Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland.

Ansprechpartner: volksgewerkschaft@gmx.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Es ist beabsichtigt, folgende Personen in die Int. Kommission 146 aufzunehmen:

Prof. Schachtschneider, Prof. v. Arnim, Prof. Hankel, Prof. Vogt, Henry Nitzsche MdB, Nigel Farage und andere...

N. Gogolin“

Redaktion "les Art":

Aufgrund des ersten Beitrages zu diesem Thema, dem sich die Redaktion von „les Art“ stellte und zustande kam, da die Erstmitteilung halt eher danach klang: „schon wieder eine Gruppe der Deutschlandretter und selbstberufenen Wahrheitsjünger“, die sich um das Wohl deutscher Menschen kümmern wollen. Und dann entstand halt auch noch der Eindruck, daß die ehrbare Arbeit von Detlef Paulus, der die Volksgewerkschaft ins Leben gerufen hat, hier benutzt würde.

Dieser Ersteindruck kann heute der Revidierung zu geführt werden. Die Arbeit von Detlef Paulus und der Volksgewerkschaft ist derart fundiert und tief und erfolgreich, daß eben daraus der Kontakt und die Empfehlungsmitarbeit entstanden sind, die zu diesem Auftritt und der Wechselbeziehung zur Gruppe 146, entstand.

Sicherlich, es gibt da einen grundsätzlichen Knackpunkt, über den man wirklich geteilter Meinung sein kann. Aber das dürfte ein Knackpunkt sein, der überwindbar erscheint, wenn er auch so grundsätzlicher Art ist, das es auf den ersten Blick als fast ausgeschlossen gelten könnte. Das ist die Frage, welche Ausgangslage von Verfassung kann gemeint sein.

In dem Beitrag der Volksvalue wie auch der Volksgewerkschaft, wird auf die Verfassung von 1919 Bezug genommen als Ausgangskonstrukt der Wiedereinrichtung Deutschlands auf eine rechtliche Grundlage, um hier eine anerkannte Größe für die Wiederherstellung Deutschlands durch die Alliierten, die immer darauf sich berufen haben, zu begründen. Da dieses seitens der Sowjetunion nie umstritten war und auch heute noch nach einschlägigen Informationen so verstanden wird, hat man sich auf diese Ausgangslage verständigt. Das hat eben auch seinen Widerhall darin, daß eben der im Westen hochangesehene Herr M. Gorbatschow, Auflösungspräsident der UDSSR und Mitbegründer der deutschen Wiedervereinigung, sich offensichtlich hier engagieren könnte.

Weitere Recherchen haben ergeben, das es sich bei dieser Gruppe der Volksvalue nicht um „neue Spinner“ im nationalen Gewandt und einer neuen „rechten Gruppierung“ handelt, sondern ausschließlich um sehr diesseitige engagierte Bürger, die verstanden haben, das die BRD „ohne staatliche Legitimation“ längst die Form einer technokratischen Politverwaltungsdiktatur erreicht hat, die es gilt, in ihre Schranken zu weisen und die auf der UN-Menschrechtskonvention basierende Neuausrichtung Deutschlands nach der militärischen Niederlage und Überwindung der „deutschen Nazi-Diktaturform“, sowie der Demokratisierung öffentlichen und strukturellen Lebens, einer neuen Daseinsform zuzuführen.

Dieses Ziel ist im Wesentlichen im Volke angekommen. In der Regierungshierarchie und deren Vorstellung von Demokratie, jedoch nicht. Und die strukturelle Verschnürung des Gesamtpaketes BRD in Form der illegalen Übernahme und Übertragung auf die Wiedervereinigung, schon gar nicht. Jüngere Forschungen mit der BRD und Ihrer Gründerköpfe belegen unzweideutig, unter Führung und betreiben von Konrad Adenauer kam es gar nicht erst zu einer Demokratie, die man wirklich so bezeichnen könnte. Denn die Reprä-Demokratie, wie sie bis heute gepflegt wird, ist immer nur eine „Scheindemokratie“ gewesen. Und dieses aus historischen Gründen, die mit der Persönlichkeitsstruktur von Konrad Adenauer und seiner Generation zu tun hat. Da hat der weise Carlo Schmidt sich nicht so durchsetzen können, wie erwünscht war. Deshalb verblieb es auch bei der markanten Rede zum Grundgesetz von ihm mit der Grundaussage der provisorischen Regelung und der Vorgabe durch Alliiertenrecht als Verwaltungskonstrukt vorübergehender Natur, bis sich das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung und des Schlusses eines Friedensvertrages um Deutschland für die Welt, die Deutschen sich selbst in der Wiederherstellung der Grundlagen Deutschlands und das ist nun einmal die Reichsgrundlage, sich selbst eine neue Verfassung geben können und die Kriegsfolgen, im übrigen beider Waffengänge, also WK I + II, was von Historikern längst als ein Weltkrieg erkannt wurde, geregelt sind.

Und genau darauf zielt die Arbeit der Volksvalue und der Volksgewerkschaft, wie auch anderer Gruppen, die sich um die „offene deutsche Frage“ mühen, ab. Deshalb revidiert die Radaktion von „les Art“ heute mit Genugtuung die Erstmeldung zu diesem Thema und der Gruppe, die eher in die sarkastische Ecke einmündete.

Die Recherchen haben, unabhängig eines Standortes, ergeben, es handelt sich hier um eine honorige Bemühung, das deutsche Thema zu internationalisieren und hoffähig zu machen und dem Thema die nötige Kraft zu geben, die ausreichende Bedeutung zu erlangen, die das „Pulverfaß“ Deutschland und seiner Wiedervereinigung inkl. der vielen offenen Wunden um Deutschland, der Wahrheit der Geschichte wie der Verhinderung neuer Verwerfungen und neuen Leides, im Ansatz einer Regelung zuzuführen, mit der alle beteiligten Völker in Europa endlich einen anerkannten und respektierlichen Ausgleich erlangen können. Eben auch, um Europa zu erhalten und seine Stellung in der Welt zu stützen und zukunftsfähig zu machen.

Deshalb kann wohl die Frage, ob für die Wiedereinrichtung Deutschlands nun die Verfassung von 1919 oder die von 1871 Ausgangslage der Neuorientierung Deutschlands, hinten angestellt werden. Denn die Frage nach der Verfassungsausgangslage hängt im Wesentlichen an der damit verbundenen Grenzfrage Deutschlands. Also der Ausgangslage der Grenzen, die Gültigkeit haben, wenn über die Wiedervereinigung Deutschlands gesprochen wird. Und hier haben die Alliierten eben die Grenzsituation mit Datum vom 31.12.1938 festgeschrieben.

Die Ausgangslage von 1871 hätte jedoch andere, geografische Bereiche mit umfasst. Und hier ist ein wesentlicher Teil eben auch die Frage der polnischen Gebietsokkupationen, die sich damals ergaben und nach 1945 einer wesentlichen Erweiterung erfuhren. Wenn auch wiederum unter Teilhabe der Sowjetunion, die ganze Landstriche nach Westen verschob. So eben auch polnische Ansprüche. Und das der so genannte „zweite Weltkrieg“ eben auch eine direkte Folge, siehe Aussage Winston Churchills bereits ca. 1920 war und als unausweislich von ihm erkannt wurde, belegen diese Dinge einmal mehr und sehr anschaulich.

Insoweit ist die Danziger Rede von Herrn Vladimir Putin anlässlich der Gedenkfeier vom Sommer 2009, auf der Westernplatte und dem Bekenntnis der Fehler auch seitens der Sowjetunion, bemerkenswert und trägt zur Hoffnung bei, daß nun endlich das deutsch-europäische Problem einer ehrlicheren Betrachtungsweise, zugeführt werden kann.

Und in diesem Zusammenhang ist die Arbeit von Volksvalue und der international bestückten Gruppe 146, unterstützenswert. Wenn auch noch etliche Namensträge in der erlauchten Auswahl fehlen. Das mag seine Ursache darin haben, das hier in einigen Teilen persönliche Animositäten der Wortführer zu erkennen sind, das mag aber auch an Grundsatzfrage liegen, die eine Überbrückung kaum zu lassen und eine Zusammenarbeit bis heute verhindern.

Die Redaktion „les Art“ würde sich jedoch wünschen, das diese Animositäten überwunden werden können und so die großen Strömungen und ehrbaren Arbeiten wie z.B. dem „Verein der Deutschen“, „Staat Deutschland“ der „Volksgewerkschaft“ wie auch der Vertretung des „Volksbundesrathes“ als eigentlich einzig legitime, verfassungsrechtlich bedingte Vertretung aller Deutschen, sich finden mögen, sich auf die Sache selbst konzentrieren könnten und so Deutschland wieder in die Rechtsstaatlichkeit mit einem gültigen Staatsrecht, einer möglichen neuen Verfassung zur Abstimmung durch den Volkssouverän, wie auch der Überwindung der Folgefragen der Folgeschäden der beiden Waffengänge eines europäischen Streites, zuführen.

Denn nur die Zusammenlegung eines Bestrebens und der Rückstellung der Ausgangslage der Verfassungs- und Grenzfragen haben Aussicht auf Erfolg, die offene deutsche Frage heute zu lösen, den Staatsstreich der BRD friedlich zu beenden, eine Kernsanierung Deutschlands zu bewirken und vor allen Dingen, Deutschland für Europa in das 21. Jahrhundert zu führen ohne neues Leid zu erzeugen und mögliche zukünftige Kriege in Europa um Deutschland, zu verhindern. Denn nichts ist für ewig, werden diese Fragen nicht gelöst.

25.10.2009: | |

Über Rainer Kaltenböck-Karow