Pirelli Feinstaubfilter auch in Deutschland erfolgreich

Deutschland ist für Pirelli Eco Technology in zweifacher Hinsicht wichtig: Hier befindet sich der größte Absatzmarkt für Russpartikelfilter in Westeuropa. Und hier unterliegt der verkehrsbedingte Schadstoff-Ausstoß der besonderen Kontrolle. Denn nachdem 2005 die EU-Richtlinie zur Eindämmung der Feinstaub-Konzentration in Wohngebieten verabschiedet wurde, trat am 1. März 2007 in Deutschland eine neue Regelung in Kraft, die es den Bundesländern und den Städten ermöglicht, so genannte Umweltzonen einzurichten. Darin können bei Bedarf Maßnahmen getroffen werden, welche die Luftqualität verbessern. Dazu gehören auch Verkehrsbeschränkungen. Solche Umweltzonen gibt es zwischenzeitlich in Berlin, Hannover und weiteren 32 Städten. Sie bilden zentrale Knotenpunkte, wenn es gilt, das Einhalten der Grenzwerte für Abgas- und Feinstaub-Emissionen durch Kraftfahrzeuge zu kontrollieren. Im kommenden Jahr werden auch in Freiburg, Heidelberg und Regensburg Umweltzonen errichtet.

Keine Frage: Wer in einer Umweltzone wohnt, profitiert von der erheblich geringeren Schadstoff-Belastung der Luft. Das Gesundheitsrisiko Feinstaub ist dort deutlich eingeschränkt. Für zahlreiche Handwerksbetriebe und Transport-Unternehmen allerdings, die leichte und schwere Nutzfahrtzeuge einsetzen, stellen Umweltzonen ein echtes Problem dar. Der Grund: Auf den Windschutzscheiben jener Pkw, Nutzfahrzeuge und Autobusse, die in Umweltzonen einfahren wollen, muss eine so genannte Umwelt- oder Feinstaubplakette kleben. Ihre Farbe (rot, gelb oder grün) zeigt das Euro-Niveau des Motors an. Auf mittlere Sicht sichert allein die grüne Plakette die uneingeschränkte Fahrt in Umweltzonen. So ist davon auszugehen, dass bereits ab dem 1.Januar 2010 nicht nur in Hannover und Berlin, sondern in einer ganzen Reihe weiterer Städte die Umweltzonen für Fahrzeuge mit roten und gelben Plaketten gesperrt sind.

Allerdings: Mit dem Einbau eines Rußpartikelfilters können Fahrzeughalter ihre leichten und schweren Nutzfahrzeuge der Emissionsklassen EURO I, II und III zur Grünen Plakette aufrüsten und sie über das Jahr 2010 hinaus in den Umweltzonen fahren. Interessierte finden im Internet unter www.feinstaubplakette.de eine Auflistung der im deutschen Markt zugelassenen Feinstaubfilter. Dazu gehört auch das vom Kraftfahrt-Bundesamt zugelassene, leistungsstarke Russpartikel-Filtersystem FeelpureTM von Pirelli Eco Tech für leichte und schwere Nutzfahrzeuge. Dazu gehören unter anderem Transporter, Minibusse, Vans, Busse, Reisebusse, Lkw und Abfall-Entsorgungsfahrzeuge.

Trotz der hohen Leistungsdichte der auf dem deutschen Markt bereits vertretenen Russpartikelfilter-Technologie: Feelpure™ ist das erste vom KBA für den deutschen Markt zugelassene Filtersystem für leichte Nutzfahrzeuge der Kategorien Euro 1,2, und 3, mit dem der Feinstaub-Ausstoß um mehr als 90 Prozent gesenkt werden kann.

Darüber hinaus hat Pirelli Eco Technology auch die A/R-Version (unterstützte Regeneration) des Feelpure-Filtersystems abnehmen lassen. Dabei handelt es sich um die wirksamste Filter-Technologie für die im Stadtverkehr typischen Stop-and-Go Einsätze (wie Straßenreinigung, Müllabfuhr, leichter Warentransport), bei der Abgase nur vergleichsweise niedrige Temperaturen erreichen.

Darüber hinaus ist das Russpartikel-Filtersystem von Pirelli in der Schweiz (VERT-), in Dänemark (RDW-), in Großbritannien/London (LEC-) und in Italien zugelassen und ermöglicht demnach die Einfahrt in sämtliche Umweltzonen Europas.

In Deutschland sind sämtliche Feelpure™-Produkte über Pirelli Tyre zu beziehen. Hinzu kommen die Verkaufsstellen der Reifenfachbetriebe von Pneumobil sowie ein qualifiziertes Vertriebsnetz, in dem Spezialisten wie die SK HANDELS UND VERTRIEBS GmbH, AFT ABGASTECHNIK, KRONE FILTER und die LÖWER AUTOMOTIVE VERTRIEBS GmbH integriert sind. Die aktualisierte Händler-Liste ist auf www.pirelliecotechnology.com einsehbar.

Info-Box
FEELPURE ™ AR
Die Technologie wurde von Ingenieuren der Pirelli Gruppe für den Einsatz im Stadtbereich sowie im Stop&Go-Verkehr entwickelt. Kennzeichnend sind dabei die niedrigen Temperaturen der Abgase (150-180 °C). Die Technik basiert auf dem Prinzip der unterstützten Regeneration: Dabei wird dem System von außen Energie zugeführt, um den im Filter befindlichen Feinstaub zu verbrennen. Die Systeme Feelpure™ AR werden in Europa in Stadtbussen, in Müllfahrzeugen, Kehrmaschinen und anderen Fahrzeugen mit kritischer Abgas-Temperatureingesetzt, für die traditionelle Feinstaubsysteme nicht geeignet sind. Unter außerstädtischen Fahrbedingungen sowie auf der Autobahn funktioniert Feelpure™ AR wie ein passives Regenerationssystem.

Einsatz: Stadt und Stop&Go
Temperaturen: 150-180°C 300° C bei mehr als fünf Prozent der Einsatzzeit des Fahrzeugs
Passive Regeneration: Der sich im Filter ansammelnde Feinstaub wird durch ein Zusatzmittel, das dem Treibstoff (Diesel oder GECAM™) automatisch beigemischt wird, ständig regeneriert; das Zusatzmittel fungiert als Katalysator und senkt die Zündtemperatur des Restkohlenstoffes auf 280° - 300° C statt der sonst erforderlichen 600° C.


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