Neuer Ratgeber: Wie Kunden die Kosten der Vermögensberatung reduzieren können

Zürich, 29.09.2009. Mit relativ einfachen Mitteln können Kunden von Vermögensberatern und Privatbanken ihre Kosten der Vermögensverwaltung deutlich reduzieren. Pro Jahr sollten die Kosten nie den Betrag von 1% des angelegten Vermögens übersteigen. Dies ist ein zentrales Resultat des neuen Ratgebers von MyPrivateBanking.com zur Reduzierung der Kosten der Vermögensverwaltung. Basierend auf Analysen der Kostenfaktoren in Kundenportfolios sowie der Gebührenstrukturen der Anbieter beschreibt dieser kostenlose Ratgeber die verschiedenen Möglichkeiten zur Kostensenkung in der Vermögensverwaltung.

Zentrale Empfehlung an die Kunden ist, dass sie die Kostentreiber und Preismodelle der Anbieter besser verstehen sollten. Allerdings sind die Gebühren der meisten Vermögensverwalter oft intransparent und geben nur die direkten Kosten in Form von „Pauschalgebühren“, „Transaktionsgebühren“ oder „Gewinnprovisionen„ an. Viele Kunden kennen aber nicht die indirekten Kosten, die in vielen Produkten und Transaktionen versteckt sind und die direkten Kosten der Vermögensverwaltung oft übersteigen.

“Oft werden in Funds und strukturierten Produkte Kosten versteckt, die pro Jahr bis zu 5% der Anlagesumme betragen können, erklärt Christian Nolterieke, Research Direktor von MyPrivateBanking.com. “In Preismodellen die auf Transaktionsgebühren basieren werden zusätzliche Kosten durch eine hohe Umschlagsrate der Anlagen erreicht, wobei nicht alle Transaktionen notwendig bzw. vorteilhaft für den Anleger sind.”

Weiterhin weiss die Mehrheit der Kunden nicht, dass ein grosser Teil der versteckten Kosten die Fund berechnen von diesen an den Vermögensverwalter weitergeleitet werden, um ihn zu incentivieren noch mehr seiner Kunden zur Wahl bestimmter Produkte zu bewegen. Diese Retrozessionen an Vermögensverwalter können bis zu 50% der Gebühren ausmachen, die der Kunde für einen Fund pro Jahr zahlt.

Der Ratgeber von MyprivateBanking.com führt ausführlich die Schritte auf, mit denen Kunden wieder die volle Transparenz und Kostenkontrolle für ihre Anlagen erhalten können:

1) Auswahl der Strategie und des Vermögensverwalters, der dem Anlegerprofil und der Investitionssumme am besten entspricht.

2) Vom Vermögensverwalter die volle Transparenz fordern, die Nutzung kosteneffizienter Produkte und eine komplette Aufdeckung und Rückerstattung aller Retrozessionen und Kommissionen.

3) Auswahl des Vermögensverwalters durch Gespräche mit verschiedenen Anbietern sowie Anforderung und Beurteilung unterschiedlicher Angebote..

4) Streichung aller Dienstleistungen von Vermögensverwaltern die nicht benötigt werden bzw. andere Anbietern günstiger durchführen können.

Abschliessend ist es sehr wichtig, dass die Kunden sich nicht scheuen über die Gebühren zu verhandeln. Wie Steffen Binder, Geschäftsführer von MyPrivateBanking.com betont: “Es gibt viel Platz für Verhandlungen. Kunden sollten sich über die Gebühren der Konkurrenz informieren, ihre Vorstellungen klar und bestimmt kommunizieren und innerhalb weniger Minuten können sie viele kosten sparen.

Über MyPrivateBanking.com:
MyPrivateBanking.com ist eine unabhängige Informations- und Networkingplattform für vermögende Privatkunden weltweit. Gegründet in 2009 in der Schweiz bietet MyPrivateBanking.com eine Vielzahl von Informationen, um Anleger bei ihren Entscheidungen in der Vermögensanlage zu unterstützen. Hierzu zählt eigene Research, Artikel und Updates rund um das Thema Vermögensverwaltung, detaillierte Bankverzeichnisse und Kundenbewertungen von Vermögensverwaltern weltweit. Das interaktive „MyWealth“-Online-Netzwerk erlaubt es Kunden von Vermögensberatern und Privatbanken miteinander Kontakt aufzunehmen und Erfahrungen auszutauschen. Ziel von MyPrivateBanking.com ist es, dass die Vermögensverwaltung für den Kunden transparenter, kosteneffizienter und kundenorientierter wird. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.myprivatebanking.com.


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