Rhein-Wied-News: Kripo Wittlich startet DNA-Reihenuntersuchung - brutale Vergewaltigung soll endlich aufgeklärt werden!

Trotz intensiver Ermittlungen der Kriminalpolizei Wittlich und der Veröffentlichung eines Phantombildes ist die brutale Vergewaltigung einer Frau aus der Eifel im Mai 2007 noch immer nicht aufgeklärt, meldet Rhein-Wied-News. Am Tatort wurden DNA-Spuren gesichert, die bislang noch keiner Person zugeordnet werden konnten. Alle bisherigen Erkenntnisse in diesem Fall sprechen dafür, dass es sich bei dem unbekannten Täter um einen Mann aus der Region - konkret aus der Nähe des Tatortes Seiwerath - handelt.

In der nächsten Zeit werden Beamte der Kriminalpolizei Wittlich mit einer von der Staatsanwaltschaft Trier beantragten und vom Amtsgericht Trier angeordneten so genannten DNA - Reihenuntersuchung beginnen.

Rund 620 Männer im Alter von 25 bis 65 Jahren aus den Verbandsgemeinden Prüm und Kyllburg sollen dabei auf freiwilliger Basis zum DNA-Speicheltest herangezogen werden. Diese Personen, die weder als Zeugen noch als Beschuldigte gelten, werden dazu schriftlich eingeladen.

Die abgegebenen Speicheltests ...

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Sie werden, sollte sich kein Bezug zu der Vergewaltigung herausstellen, vernichtet.

DNA-Tests werden immer häufiger zu einem entscheidenden Mittel bei der Tätersuche: So konnte damit nach Jahren der Täter im "Mordfall Fingerhuth" in Neuwied identifiziert werden.

Den kompletten Artikel mit Hintergrundinfos zum DNA-Test finden sie auf: http://www.rhein-wied-news.de