Vogelgrippe, Schweinegrippe,…

Wer verdient an der Grippehysterie?

Frau Ulla Schmidt ist nun tatsächlich im Schattenkabinett des Herrn Steinmeier. Die Sache mit dem Dienstwagen war, so hört man, doch „in Ordnung“. Und trotzdem will sie in Zukunft anders handeln; hat sie gesagt. Komisch. Aber eigentlich hat man doch andere, wichtigere Fragen an die Ministerin, zum Beispiel, warum sie nun doch wieder Ministerin werden will. Noch nicht genug „getan“ für einen Vorstandsposten bei der Pharmaindustrie?

Sind die Geschäfte mit der Schweinegrippe noch nicht richtig unter Dach und Fach, bevor man an den lukrativen Wechsel denken kann? Könnte es sein, dass die Schweinegrippe (so wie die Vogelgrippe) lediglich ein riesiger PR-Gag ist, um neue Impfstoffe zu verhökern? Mindestens 600 Millionen Euro fürs Erste an Kosten für die Impfwelle. Wer profitiert außer den Pharmakonzernen noch davon? Wie ist es mit Krankenkassen, Politikern,…?

Grippewellen sind nichts Ungewöhnliches: Sie kommen jedes Jahr, die Erreger verändern sich ohnehin ständig. Warum soll also ausgerechnet jetzt die Katastrophe über uns hereinbrechen? Wie ist es mit der Verstrickung zwischen Politik und Pharmakonzernen? Ein kleines Beispiel. Donald Rumsfeld, bekannter als US-Kriegsminister und Mann, der Bagdad in die Steinzeit zurückbomben wollte und zurückbomben ließ, ist auch langjähriges Vorstandsmitglied und Großaktionär des Pharmaunternehmens Gilead Scienes.

Bis zu seinem Amtsantritt machte Rumsfeld im Namen dieser Firma große, milliardenschwere Werbeoffensiven für ein Präparat, das uns irgendwie bekannt vorkommt: Tamiflu. Eben jenes Grippemittel, das jetzt wieder gut verkauft wird. Bereits zu Zeiten der „Vogelgrippe“ kauften die Bundesländer für 200 Millionen Euro die Grippepillen ein – für die Tonne übrigens. Denn Menschen waren gar nicht an der Vogelgrippe erkrankt.

Trotzdem wollten die Vereinten Nationen mit 1,1 Milliarden Euro im Jahre 2006 eine „Task-Force“ bilden, um die Vogelgrippe einzudämmen. Leiter des Influenza-Impfstoffprogramms der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und verantwortlicher dieser Kampagne war Klaus Stöhr. Der ist inzwischen zum Pharma-Konzern Novartis gewechselt, und dieser Konzern entwickelt zur Zeit gerade einen Grippe-Impfstoff gegen die Schweinegrippe. So ein Zufall. Dieser Impfstoff besteht übrigens aus Krebszellen. Wie hoch die Gefahr für die Geimpften ist, ist noch nicht abzusehen. Gestorben ist übrigens noch niemand an der Schweinegrippe.

Und was macht Ulla Schmidt? Die kümmert sich um ihre Dienstwagenaffäre und bietet der Bevölkerung die Verlängerung ihres Vertrages als Ministerin an. Was haben diese Politiker für ein Glück, dass nach Vogelgrippe und Schweinegrippe nicht als nächstes die Politikerpest kommt. Der „Erreger“ dieser seltenen Krankheit ist die Wut einer Bevölkerung, die hier nach Strich und Faden verarscht wird. Der Krankheitsverlauf der Politikerpest ist kurz und schmerzlos.

Das richtige Kreuz auf dem Wahlzettel genügt.


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