Hier irren die WHO-Experten - Wissenschaftler kritisieren die Einordnung der Solarien als „krebserregend“
Pressetext verfasst von lbmedien am Di, 2009-08-04 10:09.Mit der Einstufung der Solarien in die Kategorie 1 der krebserregenden Substanzen durch die International Agency for Research on Cancer (IARC) setzt sich eine inzwischen 40jährige Tendenz einseitiger Informationen über UV-Strahlen von Sonne und Solarien fort. Die Sonne selbst war schon 1992 in diese Kategorie eingeordnet worden.
Dieser Schritt und seine wissenschaftliche Begründung stoßen bei international renommierten UV- und Vitamin D-Forschern auf scharfe Kritik und Ablehnung.
Der Photomed-Verband schließt sich dieser Kritik an und fordert eine ausgewogene und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse einbeziehende Haltung der WHO und Ihrer Wissenschaftsagentur zu den Gesundheitswirkungen von Sonne, UV-Strahlen und Solarien.
Diese unvoreingenommene Beurteilung und Abwägung der gesundheitlichen Vorteile und Risiken einer moderaten, kontrollierten UV-Bestrahlung in professionell nach den internationalen Standards (Euronorm) betriebenen Sonnenstudios würde zweifellos zu einer anderen Bewertung und Einordnung der Solarien führen.
Die Aktion der IARC beruht offensichtlich auf einer Review-Studie aus dem Jahr 2006 und dem IARC-Report „Vitamin D and Cancer“ aus dem Jahr 2008, denen bereits bei Erscheinen von Fachleuten wie Prof. Michael F. Holick, Boston University, und Prof. William B. Grant, SUNARC, einseitige Auswahl der Studien und verkürzte Bewertung der Ergebnisse nachgewiesen wurden.
Bis zu tausend wissenschaftlichen Studien jährlich sind in den vergangenen Jahren zu den positiven Gesundheitswirkungen der UV-Strahlen und des Vitamin D, das "Sonnenschein-Vitamin", erschienen. Die Aktion der IARC ignoriert oder relativiert diesen überwältigenden Trend in der wissenschaftlichen Diskussion - zum Schaden der Gesundheit der Menschen.
In einem Interview hat Prof. Holick diese Position noch einmal bestätigt:
http://www.youtube.com/watch?v=u7FnJRxUAzI
Eine Zusammenfassung der Fakten und Argumente in einer gemeinsamen Erklärung der Fachverbände Photomed und SLS:
www.photomed.de/fileadmin/download/Gemeinsame_Stellungnahme_der_Verbaend...
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