In einer Presseerklärung des Neuwieder Spezialmaschinen-Herstellers Winkler+Dünnebier heißt es, dass rund 20 Kurzarbeitern die Kündigung droht, wenn die Konjunktur 2010 nicht anziehen sollte. Bleibe der Aufschwung wider Erwarten aus, entfielen diese Arbeitsplätze mit dem Auslaufen der Förderung durch konjunkturelles Kurzarbeitergeld zum 31. Dezember 2010, heißt es weiter.

Der Aufsichtsrat der Winkler+Dünnebier AG habe ein entsprechendes Konzept zum Umbau und zur Neuausrichtung des Unternehmens bestätigt. Bereits Anfang Juli war bekannt geworden, dass am Stammsitz Neuwied 146 Arbeitsplätze gestrichen werden (Rhein-Wied-News berichtete).

Den betroffenen Mitarbeitern werde angeboten, für ein Jahr in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Neben Stellenabbau setze das Unternehmen auf Maßnahmen wie Altersteilzeit und Vorruhestand.

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