In allen Medien wird die Altersgruppe der 14 – 49jährigen als die werberelevante Zielgruppe postuliert. Jahrelang wurde nun schon den Werbetreibenden gepredigt, diesem Marktsegment besondere Beachtung zu schenken.

CEBUS stellt nun in einer aktuellen Analyse dar, warum diese Segmentierung falsch ist und dass diese Fehleinschätzung insbesondere zukünftige Marktanteile hochgradig gefährden kann.

Hierfür hat Dipl.-Kff. Marion Frettlöh zum einen untersucht, wie es überhaupt zu dieser grundsätzlich unlogischen Einteilung kommen konnte und welche demographischen und schlüssigen Fakten dieser Altersbegrenzung im Marketing und im wirklichen Leben widersprechen.

Im Ergebnis zeigt sich, dass gerade die Altersgruppe 50+ wachsend stark besetzt, kaufkräftig und konsumfreudig ist. Wer diesen Zukunftsmarkt durch die Konzentration auf einen falschen und unsinnigen Zielgruppenfokus vernachlässigt, verspielt demnach wachsende Marktanteile.

Weiterhin zeigt Frettlöh in folgerichtiger Konsequenz auf, wie eine Marketingkampagne inhaltlich zu gestalten ist, wenn eine erwachsene Zielgruppe jenseits des Jugendkults zu adressieren ist.
Auch hier haben psychologische und gerontologische Studien gezeigt, dass erfahrene Menschen zum Beispiel eher auf rationale Argumente reagieren, als dass sie durch emotionale Steuerung anzusprechen sind.

Mit diesem Wissen müssen erfolgversprechende Marketingkampagnen gegebenenfalls komplett überdacht werden: Die Zielgruppe 50+ ist nicht nur für Rheumadeckenhersteller oder Treppenliftanbieter interessant. Im Gegenteil. Gerade für Anbieter von Fitnessgeräten, Beautyprodukten und für Hersteller von Luxusartikeln eröffnet sich hier ein hochinteressantes Marktsegment.

Die vollständige Analyse und Ausarbeitung des Themas finden Sie unter
http://www.cebus.net/klb/klb048.htm

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