Sag Nein zu Drogen Verfechter setzen ihre Drogenaufklärung fort

Mitglieder der Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ veranstalteten in einem Einkaufszentrum in Norderstedt in Schleswig-Holstein einen Informationsstand zur Drogenaufklärung. Zahlreiche Hefte mit dem Titel „Fakten über Drogen“ wurden an Passanten und Jugendliche verteilt. Auf einem Bildschirm wurden darüberhinaus 16 Multi-Media-Clips gezeigt, die die verheerenden Auswirkungen des Drogenkonsums von Crack, Heroin, Kokain, Haschisch und anderen zeigten. Diese Clips wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und können auf der Internetseite www.sag-nein-zu-drogen.de angesehen werden.

Bei der Vorstellung des Drogenberichtes für das Jahr 2008 berichtete die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzig , dass Schleswig-Holstein zu den Bundesländern gehört, welches einen Anstieg der Rauschgiftopfer zu verzeichnen hatte. Der Drogentod findet gemäß dem Bericht nicht mehr in den Hinterhöfen und Bahnhofstoiletten statt, sondern die Mehrheit der Drogenopfer sind in ihren Privatwohnungen gestorben. Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, vermeldete, dass die Zahl der Erstkonsumenten harter Drogen um 3% auf 19.203 Personen zugenommen hat. Auch die Zahlen der von der Polizei sichergestellten illegalen Drogen zeigen, dass der Drogenkonsum weiterhin ein wachsendes gesellschaftliches Problem darstellt.

Die Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“ wurde vor mehr als 20 Jahren von Mitgliedern der Scientology Kirche ins Leben gerufen. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach diesem internationalen Drogenpräventionsprogramm wurde dann die „Foundation for a Drug-Free World“ gegründet, eine nicht konfessionsgebundene gemeinnützige Organisation mit Sitz in Los Angeles, Kalifornien. Die Foundation verfolgt das Ziel, Jugendlichen und Erwachsenen Fakten über Drogen zur Verfügung zu stellen, damit sie aus diesem Wissen heraus selbst entscheiden können, Nein zu Drogen zu sagen – und anderen helfen können, das Gleiche zu tun.

Mit Informationsständen, Unterschriftenaktionen für ein Leben ohne Drogen, Aufsatz- und Plakatwettbewerben oder auch Informationsvorträgen werden vielfältige Aktionen entfaltet, um das Bewußtsein über die Gefährlichkeit von Drogen zu erhöhen.


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