Gefängnisleiter als Rächer

Weil sich der Häftling Juan Carlos Bresofsky-Chmelir an die Öffentlichkeit wendete und sich über Verfahrenswidrigkeiten bezüglich seiner Person und über "Liebesgrüsse aus Montevideo" des Gefägnisleiter Dr. Minkendorfer der JA_Garsten verhöhnt fühlte und sich darüber beschwerte, brach der Gefängnisleiter sämtliche Resozialisierungsmaßnahmen ab und verschickte den oben genannten Häftling in die JA-Graz-Karlau, und zwar mit Hilfe seines Dutzfreundes Generalbrigadier Prechtl der Abteilung Vollzugsdirektion des Bundesministeriums für Justiz.

Wir berichteten darüber auf www.pressemitteilung/node/142382 und 145171.

Ausführliche Hintergründe unter www.onlinezeitung24.de/681.

Nunmehr wird bekannt, dass sich der Gefängnisleiter Dr. Minkendorfer den oben genannten Häftling vorführen ließ, und sich wie folgt vom ihm zu verabschieden:"In Graz-Karlau wird man Sie schon richtig empfangen. Ihre Entlassung wird allerdings noch lange auf sich warten lassen."

Hier will betont sein welche Perversion der Gefängnisleiter gegenüber dem Häftling hat der schon seit 31 Jahren einsitzt.

Am 11.02.2009 landete der Häftling in der Karlau und seitdem darf er an keinerlei Resozialisierungsmaßnahmen teilnehmen, selbst Vorführungen zum Sozialen Dienst werden verschleppt oder gar verweigert.

Da einerseits das Vollzugsgericht therapeutische Maßnahmen als Voraussetzung einer Entlassung verlangt, diese andererseits von der Vollzugsdirektion wider der gesetzlichen Bestimmungen(§§ 20,56) verweigert werden, wird der Häftling zum "Spielball der Behörden" und seine Entlassung bewusst und gezielt ins unermessliche hinaus gezögert.

Spätestens jetzt wird klar das sich der oben genannte Gefängnisleiter als "Rächer" bestätigt und das er seinen Einfluss bis zum Bundesministerium für Justiz in Wien Geltung gemacht hat um dem Häftling jeden nur möglichen Stein in den Weg zu legen.

Der Therapeut der JA-Garsten Dr. Kurt Wawra bestätigt:"Herr Bresofsky-Chmelir hat die Theraphietermine ausserordentlich ernst genommen und ist immer erschienen ohne Ausnahme, war immer hoch motiviert und hat sich mit obigen Thema ausernandergesetzt.
Dabei konnte eine positive Persönlichkeitsänderung sowie Einstellungsänderung zu allerlei Lebenslagen festgestellt werden.
Ferner konnte eine vertrauensvolle,kooperative undoffene Gesprächsbasis aufgebaut werden.

Fazit:

Die Bösartigkeit des Gefängnisleiter Dr.Minkendorfer muss beachtlich sein um einen Häftling aus einer solch positven Führung und den Resozialisierungsmaßnahmen wegzuschleudern.

Wir werden die Sache weiterhin im Auge behalten.

27.04.2009: | |