Nach dem Wagoner-Abschied: Chancen für Opel steigen

Berlin - Automobil-Experten in Deutschland begrüßen den Rücktritt des General-Motors-Chefs http://www.gm.com Rick Wagoner. Auch für die GM-Tochter Opel http://www.opel.de seien damit bessere Voraussetzungen für eine Sanierung geschaffen worden, so die Überzeugung von Uwe Röhrig, Chef der Berliner Beratungsfirma International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de. Denn auch in Deutschland fordere die Politik ein tragfähiges Rettungs-Konzept von GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster. Nach dem Rücktritt von Wagoner werde die Trennung des deutschen Autobauers vom amerikanischen Mutter-Konzern nun immer wahrscheinlicher, sagte Auto-Experte Röhrig gegenüber NDR-Info http://www.ndrinfo.de.

„Die klügste und beste Entscheidung wäre natürlich, Opel freizugeben und sicherlich auch mit einer Minderheitsbeteiligung, immer noch am Profit des Unternehmens teilzuhaben. Geld zu investieren, ohne zu sagen, wo ist die Nachhaltigkeit vom Konzept – auch von Seiten der Bundesregierung – das zu unterstützen, macht wenig Sinn. Aber jetzt – denke ich mal – kann die Botschaft kommen und der Herr Foster mit seinem Management und dem Betriebsrat wird mit Sicherheit über neue Arbeitszeitmodelle und über ganzheitliche Konzepte den richtigen Weg weisen können“, so ICC-Chef und BVMW-Wirtschaftssenator http://www.bvmw.de Röhrig.

09.04.2009: | | | | |