Das Drama von Winnenden

Das Drama von Winnenden

Infobrief 24/09:
Den Betroffenen und Hinterbliebenen gehören unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl nach diesem schrecklichen und unbegreiflichen Drama

Jetzt darf man nicht wieder in endlose psychologische Diskussionen verfallen, um Aktionismus vorzuweisen. Die blutigen Spuren heranwachsender Amokläufer, ob in den USA oder in Europa, zeigen immer das gleiche Muster. Es sind Jugendliche, die in einer Umwelt der Gewaltverherrlichung aufwachsen.
Wir Republikaner kritisieren seit Jahren, dass unsere Medien ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. Die politische Medienaufsicht unserer Politiker stützt sich nur auf den Block politische Korrektheit, lässt aber außer Acht, dass bereits bei Kleinkinderprogrammen pure Gewaltszenen Obligo sind. So jagt der Kater die Maus mit der Axt, die Maus schießt mit der Kanone auf den Kater oder; irgendwelche Monster schießen mit Maschinenpistolen, legen Sprengsätze, werfen Bomben etc. Die, so schon mit der Normalität der Gewalt heranwachsenden Kinder suchen als Jugendliche die Steigerung in brutalsten Internetspielen.
Dabei verschwimmt für manch einen, der Probleme mit seiner Lebenssituation hat, die Realität. Die steigende Gewalt an den Schulen ist ein sicheres Indiz, dass die Hemmschwelle zur ungebremsten Gewalt immer niedriger wird.

Auch die Aufweichung der Erziehung unserer Kinder, nach dem Schema und den Experimenten der 68er Pädagogen und Richter Generation, trägt einen maßgeblichen Teil zur Disziplinlosigkeit und zur Verweigerung sich in eine Gesellschaft einzufügen bei.

Es muss endlich aufgehört werden nur zu lamentieren und endlos zu diskutieren. Die Republikaner fordern seit Jahren ein Verbot von gewaltverherrlichenden Fernsehprogrammen, Illustrationen, Videofilmen und Computerspielen.

Wir Republikaner fordern:
Das Ziel unserer gesamten Gesellschaft muss sein:
Kampf gegen Gewalt

V.i.S.d.P.: Johann Gärtner

13.03.2009: | | | |