Steigender Ölpreis - Chef der AMTEX Oil & Gas Inc. zuversichtlich

Nach der Achterbahnfahrt der letzten Monate und einem Tief von unter 37 Dollar pro Barrel ist der Ölpreis wieder leicht gestiegen. Am 26.Februar kostete ein Barrel West Texas Intermediate (WTI) 43,21 Dollar, eine Barrel des Nordsee-Öls Brent wurde mit 44,68 Dollar gehandelt – in beiden Fällen ein Plus von über 15 Prozent.

„Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen“, so Dirk Rosinski, Geschäftsführer der AMTEX Oil & Gas Inc. in Dallas, Texas (www.amtex.us). „Allerdings ist er abhängig von der Erholung der Weltwirtschaft. Vorerst wird sich der Wert weiterhin auf einem niedrigen Level bewegen, mit Anzug der Konjunktur steigt dann auch der Preis pro Barrel in den nächsten Monaten wieder“, so Rosinski weiter.

Die Ordermöglichkeit für März endete am letzten Freitag im März, doch auch für den April zeichnet sich ein weiterer Anzug des Ölpreises ab.

Korrekte Wirtschaftsprognosen sind nie leicht zu treffen. Gerade im Hinblick auf den Ölpreis müssen viele Faktoren und Wechselwirkungen der globalen Wirtschaft berücksichtigt werden – mehr, als bei anderen Handelsgütern. Denn Krise ist nicht gleich Krise: Während in einigen Industriestaaten die Ökonomie schwächelt und die Nachfrage nach Öl abnimmt, wächst der Bedarf in aufstrebenden Staaten und führt über einen erhöhten Energiebedarf zu einem Anstieg des Ölpreises.

Weltweite Konjunkturflauten, wie wir sie im Moment erleben, stellen hier eine Ausnahme dar. Auch andere Faktoren, wie die Begrenzung der Fördermenge der erdölexportierenden Länder (OPEC), führen zur Beeinflussung von Rohstoffpreis und Wirtschaftswachstum.

Doch Dirk Rosinski blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage in den nächsten Monaten anzieht und der Preis pro Barrel im wieder die 70 Dollar-Marke knacken wird.“

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